Kann man machen, muss man aber nicht

Public Management (B.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    2.0
  • Digitales Studieren
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.6
Im Endeffekt ein Studium, welches nur noch am Leben ist, weil es durch das Beamtenverhältnis halbwegs attraktiv ist.
Aufgrund des Strebens der Stadt, die Studierenden als Generalisten auszubilden, wird sich selbst damit ins Fleisch geschnitten. Zum einen gibt es viel zu viele Lehrinhalte in zu vielen Bereichen, wodurch einem das Gefühl überkommt, vieles gehört zu haben aber nichts richtig zu können. Das so essenzielle Verwaltungsrecht driftet in der Vertiefung unnötig ausschweifend in die Klagearten ab, womit doch eigentlich nur die Gerichte und die Rechtsämter zuständig sind. Oft wurde der hohe Anspruch der Lehrenden in den Rechtsklausuren angeprangert. Dem mag wohl so sein, dennoch war der klausurrelevante Stoff im vornherein immer klar und damit verbunden auch nicht viel. Vergleiche zu einem Jura-Studium und Examen sind hier völlig fehl am Platz. Mit einer effektiven und zielgerichteten Lernpraxis ist das mehr als machbar, auch wenn sich die Lehrveranstaltungen in ihrer Monotonie täglich übertroffen haben. Teilweise hatte man das Gefühl, dass sich die Lehrenden dahingehend übertrumpfen wollen, wer die ältesten Unterlagen in den Veranstaltungen vorstellt. Apropos alt, die Digitalisierung ist, abgesehen von Seminaren, die man wählen kann, in diesem Studiengang überhaupt noch nicht angekommen. Das erste Semester im Fach IT war grundlegend Word, Outlook und Excel Kenntnisse!? Darüber hinaus hat das weite Themenspektrum dazu geführt, dass man sich in der Arbeitspsychologie mehr als eine Minute eine Rosine anschauen sollte, einfach so. Der Sinn dahinter war nicht zu erkennen. Ebenso wurde in den anderen Veranstaltungen die Inhalte oft wiederholt und gänzlich oberflächlich behandelt, was das Studium unnötig mit Leistungsnachweisen vollgestopft hat. Da sollte man unbedingt Inhalte der Digitalisierung einbringen. Wiederum wurde das Zivilrecht in einer Tiefe behandelt, die in der Praxis keine Relevanz hat.

Dennoch sind die nicht wenigen, aber wohl gemerkt nicht vielen Lehrenden genannt, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben und bei denen es auch Spaß macht bzw. es interessant gestaltet wird.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.6
Michel , 18.03.2024 - Public Management (B.A.)
4.4
Julia , 07.03.2024 - Public Management (B.A.)
4.1
Pia , 12.02.2024 - Public Management (B.A.)
3.9
Selim , 30.11.2023 - Public Management (B.A.)
2.7
Sara , 20.11.2023 - Public Management (B.A.)
3.4
Julia , 18.11.2023 - Public Management (B.A.)
1.3
Anna , 20.09.2023 - Public Management (B.A.)
3.0
Ömer , 10.08.2023 - Public Management (B.A.)
3.0
Johanna , 24.07.2023 - Public Management (B.A.)
1.9
Anna , 21.07.2023 - Public Management (B.A.)

Über Anonym

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Divers
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Duales Studium
  • Standort: Campus Berliner Tor
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 13.08.2021
  • Veröffentlicht am: 27.08.2021