Netter Master, starre, teils unnötige Strukturvorgabe

Räumlichkeiten:

Der Neubau, in dem die Seminare, zumindest meine, hauptsächlich stattfinden ist sehr klein und beengent. In dem Untergeschoss gibt es hingegen ausladende Sitzmöglichkeiten zum Lernen und entspannen, welche sehr einladend sind. Eine Toilette wurde in der Planung anscheinend vergessen, im Nachbargebäude sind ausreichend vorhanden. Der Campus an sich ist nett, eine alte Villa im Mittelpunkt hat Charme. Die Mensa ist viel zu klein, für die Anzahl an Studenten, aber ansonsten gut.

DozentInnen:
Insgesamt kann man mit allen offen reden und er werden Lösungen gefunden. Die psychosoziale Beratungsstelle des Campus ist sehr gut besucht, spätestens dort werden Lösungen (zumindest zur Organistation gefunden) gefunden.

Lehrplan:
Im Master zumindest gibt es einen vorgeschriebenen Stundenplan, was ich als angenehm empfinde. So erhält man definitiv einen Platz in den Vorlesungen, auch hat man eine Art "Schulklasse" mit welcher man die 4 Semester durchläuft

Organistation:
Vorlesungen mit Anwesenheitspflicht finde ich sehr unnötig. Gerade im Master, sollte jeder soviel Disziplin haben, um dem Lehrplan nachzugehen. Allerdings sind viele im Master beruflich fest angebunden oder haben Familie, dies lässt sich mit den starren Strukturen kaum vereinbaren..
Einschränkungen jeglicher Art scheinen unerwünscht, es wird ein "Funktionieren" vorausgesetzt, was ich persönlich, gerade für einen sozialen Studienbereich, sehr schade finde.