Vorheriger Bericht
Master viel praxisbezogener als B.Sc.
Aufbruch ins Innere
Mein Psychologiestudium war eine Reise zwischen Erkenntnis und Selbsterkenntnis. Ich begann mit dem Wunsch, therapeutisch zu arbeiten – Menschen in ihrer Tiefe zu begegnen, ihnen Halt und Reflexion zu bieten. Während des Masters verlagerte sich mein Schwerpunkt in die Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie. Ich arbeitete anschließend mehrere Jahre im Bereich Personalentwicklung in der freien Wirtschaft – eine spannende, aber auch ernüchternde Zeit.
Mir wurde klar, dass mein ursprünglicher Impuls – der Wunsch nach echter, menschlicher Verbindung – im klinischen Feld besser aufgehoben ist. Rückblickend war das Studium mehr als bloße Wissensvermittlung: Es hat mich gelehrt, wie komplex, widersprüchlich und gleichzeitig formbar unser Erleben ist. Besonders faszinierend fand ich die Auseinandersetzung mit psychodynamischen Konzepten und der Frage, wie frühe Beziehungserfahrungen unser Handeln prägen.
Das Studium hat mich nicht nur fachlich geprägt, sondern auch persönlich herausgefordert. Ich habe gelernt, mit Ambivalenz zu leben, mich selbst besser zu verstehen – und meine Grenzen zu erkennen. Heute betrachte ich Psychologie nicht als abgeschlossene Disziplin, sondern als lebendigen Dialog zwischen Theorie und Leben.
Mir wurde klar, dass mein ursprünglicher Impuls – der Wunsch nach echter, menschlicher Verbindung – im klinischen Feld besser aufgehoben ist. Rückblickend war das Studium mehr als bloße Wissensvermittlung: Es hat mich gelehrt, wie komplex, widersprüchlich und gleichzeitig formbar unser Erleben ist. Besonders faszinierend fand ich die Auseinandersetzung mit psychodynamischen Konzepten und der Frage, wie frühe Beziehungserfahrungen unser Handeln prägen.
Das Studium hat mich nicht nur fachlich geprägt, sondern auch persönlich herausgefordert. Ich habe gelernt, mit Ambivalenz zu leben, mich selbst besser zu verstehen – und meine Grenzen zu erkennen. Heute betrachte ich Psychologie nicht als abgeschlossene Disziplin, sondern als lebendigen Dialog zwischen Theorie und Leben.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Universität Wien ist digital gut aufgestellt: Wichtige Dokumente wie Prüfungszeugnisse oder Studienbestätigungen stehen online über u:space zur Verfügung. Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen erfolgt digital, meist über u:find oder Moodle. Auch Lehrende sind in der Regel gut per Mail erreichbar und nutzen digitale Tools wie Moodle, u:stream oder Videokonferenzen zur Kommunikation und Lehre. Die Uni verfolgt seit 2021 eine umfassende Digitalisierungsstrategie mit vielen geförderten Projekten.