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Transparentes organisiertes Massenstudium
Ein auf und ab der Gefühle
Ich bin sehr dankbar Psychologie studieren zu dürfen. Es ist eine tolle Studierenden-Community wo man einander hilft und seine Lernunterlagen ohne zu zögern miteinander teilt. Salzburg ist eine sehr nette Studentenstadt und man fühlt sich auch als Deutsche willkommen. Ein Manko ist, dass das Studium auf kein konkretes berufliches Ziel vorbereitet. Man ist oft verunsichert, wie es danach genau weitergeht. Auch die Inhalte sind sehr divers, was interessant ist aber zugleich fehlt es auch an Spezialisierung. Einige Inhalte wiederholen sich im Master, was aber dahingehend kein Problem ist, da man eh aufgrund der großen Stoffmenge leider viel immer wieder vergisst. Das Konzept von MC-Fragen ist allgemein umstritten. Letzten Endes nimmt man sich so viel mit, wie man bereit ist, Zeit und Mühe zu investieren. Die Note selbst gibt darüber wenig Aufschluss. Ich freue mich eines Tages als Psychologin zu arbeiten, hätte aber rückblickend auch gerne andere Alternativen mehr in Betracht gezogen. Da kann ich die sogenannten OSA's empfehlen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Mäßig. Die Computer in der Bib und den PC-Räumen sind sehr veraltet und langsam und stellen keine Alternative für einen eigenen Laptop dar. Seit Corona gibt es einiges an Online-Lehre, auch die meisten Prüfungen finden online statt. Das funktioniert in der Regel reibungslos. Allerdings heißt das nicht, dass die Mehrheit an Veranstaltungen online abgehalten wird. Die Präsenz im Hörsaal hat nach wie vor einenen hohen Stellenwert, weshalb einige Lehrende ihre Vorlesung nicht aufzeichnen, andere hingegen bieten ein Hybridmodell an. Das Online-Programm der Uni ist sehr gut und übersichtlich. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Im sogenannten Intranet findet man alle möglichen studienrelevanten Informationen (Dokumente für alles!) und auch Dinge wie z.B. die Rekrutierung und Anmeldung für die Teilnahme an Studien funktioniert online gut.
Die Erreichbarkeit der Professor*innen ist sehr interindividuell, aber die Tendenz ist eher, dass sie gut erreichbar sind, wobei der persönliche Kontakt nach einer Veranstaltung wohl in den meisten Fällen aufschlussreicher ist.
Die Erreichbarkeit der Professor*innen ist sehr interindividuell, aber die Tendenz ist eher, dass sie gut erreichbar sind, wobei der persönliche Kontakt nach einer Veranstaltung wohl in den meisten Fällen aufschlussreicher ist.
Jelena hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.86% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 83% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 50% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.50% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 88% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 63% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 60% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.Auch 50% meiner Kommilitonen sind sich unsicher, ob es der richtige Studiengang für sie ist.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 86% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.67% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 86% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.