Vorheriger Bericht
Doch ein Statistikstudium?
Als Pendler unschaffbar
Als Pendler aus Flensburg hatte ich gehofft dieses Studium schaffen zu können. Die Zeit die beim Pendeln verloren geht ist die, die andere Studierende zum Lernen haben. Ein Umzug kommt für mich nicht in Frage. Nun werde ich in Flensburg Lehramt studieren.
Mein Bafög ging für die Monatskarte drauf die stolze 232 Euro kostet( danke DB für den Spartarif) 250 Euro Miete, nebenbei ein Nebenjob in Flensburg ergaben mit Fahrtzeiten eine 50 Stunden Woche. Dann noch irgendwo lernen? Freizeit nicht mehr vorhanden. Jeder der darüber nachdenkt zu Pendeln, sollte meine Erfahrung berücksichtigen und es bloß sein lassen. Außerdem stinken die Sitze im Zug enorm. Ich bekam 300 Euro Halbwaisenrente 230 Euro Bafög und verdiente um die 330 Euro im Nebenjob. 860 gesamt. Minus 250 Euro Miete minus 95 Euro Krankenversicherung minus 230 Euro Zugfahrt, 80 Euro Benzin machten 300 Euro zum Überleben. Wenn am Auto (z.B. TÜV) mal was ist, Semesterbeitrag und Bücher kommen dazu. Das ist ein bisschen viel Geld was da monatlich verbrannt wird für eine Menge Stress und ein bisschen Wissensgewinn. Bei aller Liebe fürs Fach(außer Statistik) , studieren mit Pendeln ist was für Leute mit reichen Eltern, so kommts mir vor. Die können dann auch in Papas BMW zur Uni rasen. Mein Zuhause ist woanders und es ist mir dann doch wichtiger ein Zuhause zu haben, wo ich mich wohlfühle als den Psycho-Bachelor zu machen. Naja lieber eine falsche Entscheidung als gar keine Entscheidung. Nun wird Geld gespart und am Wohnort studiert, was gleichzeitig bedeutet den Stress zu halbieren. LEUTE PENDELT NICHT.
Zum Studium: was mich enorm nervt war der philosophische "Touch". Nach zwei Semestern sehne ich mich nach harten Fakten. Daher will ich Geschichte und Erdkunde auf Lehramt machen. Andauernd kommen dort so Äußerungen im Stil von "so richtig wahr ist ja eigentlich nichts" oder "von jeder Wahrheit ist das Gegenteil (möglicherweise?) genauso wahr". Boaah das bringt mich mittlerweile zum Würgen, schon wenn ich sowas schreibe. Fakten Fehlanzeige in diesem Studium. Das war echt nervenaufreibend. Nichts worüber man sich mal einig sein kann. Alles eine Frage der Perspektive und Interpretation und des aktuellen Stands der Wissenschaft. Ging mir reichlich auf die Nerven. Manche mögens, ich aber höchstens mal zwei Minuten auf einer Feier aber nicht ganze Vorlesungen lang. Die Statistikprüfung muss leichter gemacht werden. Es ist ziemlich offensichtlich das damit Studierende aussortiert werden sollen, wo ich dann nicht verstehe warum überhaupt erst mehr Studenten angenommen werden als reinpassen, um dann auszusieben. Lässt doch gleich nur die Hälfte rein und macht die Prüfung etwas angenehmer. Andere Unis haben leichtere Statistikprüfungen habe ich mir sagen lassen. Ich könnte das ja lösen aber warum muss ich es in anderthalb Stunden hinlegen, gebt mir drei Stunden Zeit oder gleich eine Woche und ich mach es gut und schön. Wir haben doch genug Zeit. Was soll der Druck? Wann werde ich unter Zeitdruck Statistikaufgaben lösen müssen? Nur im Studium :) Hatte nicht geahnt das es so heftig wird mit der Statistik. Verschätzt :) Weiterempfehlen würde ich das Studium schon, allerdings wie hoffentlich klar wurde nicht an Pendler. Schon gar nicht an Bahn Pendler. Wem sein Zuhause sehr lieb ist der bleibt lieber Zuhause und macht dort sein Geld. Wer Zuhause raus will oder muss der zieht zur Uni.
Mein Bafög ging für die Monatskarte drauf die stolze 232 Euro kostet( danke DB für den Spartarif) 250 Euro Miete, nebenbei ein Nebenjob in Flensburg ergaben mit Fahrtzeiten eine 50 Stunden Woche. Dann noch irgendwo lernen? Freizeit nicht mehr vorhanden. Jeder der darüber nachdenkt zu Pendeln, sollte meine Erfahrung berücksichtigen und es bloß sein lassen. Außerdem stinken die Sitze im Zug enorm. Ich bekam 300 Euro Halbwaisenrente 230 Euro Bafög und verdiente um die 330 Euro im Nebenjob. 860 gesamt. Minus 250 Euro Miete minus 95 Euro Krankenversicherung minus 230 Euro Zugfahrt, 80 Euro Benzin machten 300 Euro zum Überleben. Wenn am Auto (z.B. TÜV) mal was ist, Semesterbeitrag und Bücher kommen dazu. Das ist ein bisschen viel Geld was da monatlich verbrannt wird für eine Menge Stress und ein bisschen Wissensgewinn. Bei aller Liebe fürs Fach(außer Statistik) , studieren mit Pendeln ist was für Leute mit reichen Eltern, so kommts mir vor. Die können dann auch in Papas BMW zur Uni rasen. Mein Zuhause ist woanders und es ist mir dann doch wichtiger ein Zuhause zu haben, wo ich mich wohlfühle als den Psycho-Bachelor zu machen. Naja lieber eine falsche Entscheidung als gar keine Entscheidung. Nun wird Geld gespart und am Wohnort studiert, was gleichzeitig bedeutet den Stress zu halbieren. LEUTE PENDELT NICHT.
Zum Studium: was mich enorm nervt war der philosophische "Touch". Nach zwei Semestern sehne ich mich nach harten Fakten. Daher will ich Geschichte und Erdkunde auf Lehramt machen. Andauernd kommen dort so Äußerungen im Stil von "so richtig wahr ist ja eigentlich nichts" oder "von jeder Wahrheit ist das Gegenteil (möglicherweise?) genauso wahr". Boaah das bringt mich mittlerweile zum Würgen, schon wenn ich sowas schreibe. Fakten Fehlanzeige in diesem Studium. Das war echt nervenaufreibend. Nichts worüber man sich mal einig sein kann. Alles eine Frage der Perspektive und Interpretation und des aktuellen Stands der Wissenschaft. Ging mir reichlich auf die Nerven. Manche mögens, ich aber höchstens mal zwei Minuten auf einer Feier aber nicht ganze Vorlesungen lang. Die Statistikprüfung muss leichter gemacht werden. Es ist ziemlich offensichtlich das damit Studierende aussortiert werden sollen, wo ich dann nicht verstehe warum überhaupt erst mehr Studenten angenommen werden als reinpassen, um dann auszusieben. Lässt doch gleich nur die Hälfte rein und macht die Prüfung etwas angenehmer. Andere Unis haben leichtere Statistikprüfungen habe ich mir sagen lassen. Ich könnte das ja lösen aber warum muss ich es in anderthalb Stunden hinlegen, gebt mir drei Stunden Zeit oder gleich eine Woche und ich mach es gut und schön. Wir haben doch genug Zeit. Was soll der Druck? Wann werde ich unter Zeitdruck Statistikaufgaben lösen müssen? Nur im Studium :) Hatte nicht geahnt das es so heftig wird mit der Statistik. Verschätzt :) Weiterempfehlen würde ich das Studium schon, allerdings wie hoffentlich klar wurde nicht an Pendler. Schon gar nicht an Bahn Pendler. Wem sein Zuhause sehr lieb ist der bleibt lieber Zuhause und macht dort sein Geld. Wer Zuhause raus will oder muss der zieht zur Uni.