Vorheriger Bericht
Fahrradstadt als Studi-Traum
Prägend, herausfordernd, hart und unfassbar gut
Ich glaube ich hatte noch nie so ein prägende Zeit wie mein Studium - ich habe von den größten Up's bis tiefsten Down's alles erlebt. :) wichtig war dabei, dass ein sicheres Grundgerüst stand, was das Studium betrifft. Nicht nur das selbst gewählte Umfeld, sondern auch die Lehrinhalte, Organsiation, die Dozenten und das Lehrumfeld (Bib) waren dabei ziemlich entscheidend, durch diese Zeit zu kommen. Wenn ich eins festhalten kann, dann dass studieren die härteste und gleichzeitig entspannteste Sache ist, die es wohl gibt im Leben eines Anfang/Mitte zwanzig Jährigen. Hat man sich zur falschen Prüfung angemeldet oder eine mündliche Prüfung - begleitet vom Blackout - durchlebt (tell me about it!) - dann gibt es niemanden, der dir ein nettes Lächeln schenkt und sagt, dass das nicht so schlimm sei und wir das schon regeln. Es interessiert sich niemand für deine Leistung. Das ist Fluch und Segen zugleich. Man lernt viel in Sachen Selbstverantwortung. Die Dozenten sind in der Regel ziemlich kompetent, schenken dir aber nichts. Ich habe von vielen erlebt, dass sie sehr kooperativ sind, wenn man die Initiative ergreift nachzufragen.
Ansonsten wurde sich Mühe gegeben, dass uns ein Lehrumfeld geschaffen wird, in dem es sich auch langfristig lernen lässt. Vielen Dozierenden merkt man an, wie wichtig Ihnen unser Verständnis war - nicht die Note, die wir am Ende bekamen.
Insgesamt bin ich total zufrieden mit dem Studium. Man muss es nur wirklich wollen.
Ansonsten wurde sich Mühe gegeben, dass uns ein Lehrumfeld geschaffen wird, in dem es sich auch langfristig lernen lässt. Vielen Dozierenden merkt man an, wie wichtig Ihnen unser Verständnis war - nicht die Note, die wir am Ende bekamen.
Insgesamt bin ich total zufrieden mit dem Studium. Man muss es nur wirklich wollen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Wir haben mit moodle gearbeitet. Die meisten Dozent*innen durchblickten das System ganz gut, sodass wir Folien, Quizze, Hausarbeiten, Umfragen, anonyme Fragen stellen und jederzeit Kontakt aufnehmen konnten. Per Mail waren die meisten gut erreichbar und antworteten binnen 1-2 Tagen. Zu Corona gab es online Vorlesungen, auch die waren weitestgehend problemlos, sowie die folgenden hybrid Veranstaltungen.
Als es wieder in die Präsenzlehre ging, hing es stark vom Professor*in/Dozent*in ab, ob man sich online dazuschalten dufrte. Das war so in 75% der Fälle möglich - was auch gut angenommen wurde und sich von den Studierenden oft gewünscht wurde (aus Gründen der Flexibilität).
Als es wieder in die Präsenzlehre ging, hing es stark vom Professor*in/Dozent*in ab, ob man sich online dazuschalten dufrte. Das war so in 75% der Fälle möglich - was auch gut angenommen wurde und sich von den Studierenden oft gewünscht wurde (aus Gründen der Flexibilität).