Psychologie (B.Sc.)
Strukturierung müsste angepasst werden
Der Studiengang ist, vor allem am Anfang, sehr auf die Forschung ausgelegt und nicht auf klinische Psychologie. Man sollte von Anfang an aussuchen können, ob man lieber in die Forschung gehen möchte oder Therapeut werden möchte (bzw. Ob man in eine ganz andere Richtung gehen will).
Coole Inhalte - teilweise langweilige Vorlesungen
Die Inhalte sind für mich persönlich sehr ansprechend und interessant. Die Veranstaltungen sind jedoch ziemlich donzentenabhängig, wie es aber eigentlich immer ist. Es gibt einige echt coole Dozierende, die die Vorlesungen auch immer spannend halten, aber auch einige bei denen man einschlafen konnte.
Die Klausuren sind teilweise über den Inhalt von zwei Semestern, da gehört also auch einiges an Hirnkapazität und Disziplin dazu, den ganzen Stoff zu lernen, aber wer...Erfahrungsbericht weiterlesen
seit Corona gibt es von manchen Vorlesungen Aufnahmen oder auch Live-Übertragungen, aber das meiste muss man in Präsenz mitmachen.
Einfach toll
Man lernt sehr gut neue Leute kennen, weil der Studiengang dann doch nicht allzu groß ist. Die Dozierenden sind größtenteils sehr nett und sympathisch und machen gute Vorlesungen. Es gibt sehr coole Seminare, die Inhalte aus den Vorlesungen nochmal weiter vertiefen oder erweitern.
Im Grunde solide
Die räumlichen Gegebenheiten sind meistens bei anderen Fakultäten angesiedelt, man muss sehr häufig den Stadort wechseln; sie Teilbib hat schlechte Öffnungszeiten und der Bachelor ist als polyvalenter Bachelor sehr auf Psychotherapie ausgelegt. Dafür sind fast alle Dozierenden sehr bemüht individuell auf die Stufierenden einzugehen und offen auch für unkonventionelle Herangehensweisen. Insgesamt ein solider Studiengang :).
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter