Wer Leisten will muss ran

Der Studiengang Psychologie (polyvalent) an der RWTH ist im Großen und Ganzen sehr empfehlenswert.
Während des theoretischen Einstiegs in den Bachelor muss man sich natürlich durch Grundlagenfächer kämpfen. Mal mehr oder weniger interessant und zuweilen eben auch sehr trocken. Trotzdem sind es wichtige Ausgangspunkte für Forschung und klinische Bereiche. An der RWTH selber wird in verschiedenen Bereichen geforscht, hier kann man sich in Form von HiWi Jobs o.Ä. früh einbinden. Forschungsthemen finden sich auf der Website.
Für alle, die einen klinischen Master anstreben ist sicher interessant, dass sich im Bachelor medizinische Inhalte (z.B. medizinische Psychologie & Pharmakologie) finden, unterrichtet von Professoren der medizinischen Fakultät am Uniklinikum. Auch der klinische Master der RWTH (aufgepasst hier sind nur sehr wenige Plätze verfügbar!) wird von der medizinischen Fakultät am Uniklinikum angeboten.
Was die Organisation angeht, geht es an der RWTH manchmal etwas chaotisch zu, das stört aber das Studium nicht, wenn man sich auch selbstständig Informationen beschaffen kann.
Alle Informationen zum Studienverlaufsplan finden sich in der aktuellen Prüfungsprdnung, die einzelnen Fächer sind im Modulhandbuch näher beschrieben. Beides findet sich auf der Website der RWTH.
Um das ganze auf den Punkt zu bringen, jeder der sich nicht zu schade ist im Studium für seine Leistungen zu schuften, wird an der RWTH belohnt. Es ist natürlich machbar das Studium lässig hinter sich zu bringen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass für den klinischen Master hohe Voraussetzungen gelten. Wer hierhin möchte muss ranklotzen. Auch das kann Spaß machen, denn wenn man für das Fach brennt, lassen sich viele Interessante Inhalte finden.