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Psychologie B.Sc. 2 Semester
Schlechte Praktika & Orga, Feedbackresistenz
In Punkten Orga ist die Uni eine Katastrophe. Besonders Anerkennungen von Kursen anderer Unis können schon mal 4 Monate dauern. Bekanntgabe von Stundenplänen und Klausurergebnissen läuft ähnlich schlecht.
Im ersten Orientierungspraktikum führt man nur online Interviews mit Therapeuten durch und schreibt eine Hausarbeit darüber. In den weiteren Praktika hat man dann Anspruch darauf maximal 1, später 2 Therapieeinheiten pro Tag mitzubekommen. Die restlichen 7 Stunden wurden wir im Praktikantenbüro geparkt. Eine Partnerklinik befindet sich in Berlin, man hat also recht lange Fahrtzeiten. Das früher vorhandene Sammeltaxi wurde abgeschafft und Fahrtkostenzuschüsse decken nicht annähernd die Spritkosten. Das spart natürlich Geld. Gerade im Master, wenn man 3x pro Woche in die Klinik muss, entstehen dadurch aber enorme Kosten für Studierende.
Wer den Wunsch nach mehr Praktikumsinhalten, konstruktive Kritik äußert oder auf schnellere Bearbeitung drängt, wird von einer bestimmten leitenden Person angewiesen dies zu unterlassen.
Die Dozierenden sind teilweise kompetent und motiviert. Oft leider aber auch desinteressiert, lesen nur Folien ab und sind teils auch fachfremd.
Dadurch, dass mittlerweile auch zum SoSe gestartet werden kann, wurden in den Vorlesungen oft 2 Kohorten zusammengelegt. Das spart natürlich Kosten. Die Gruppengröße hat sich in diesen Vorlesungen dadurch aber verdoppelt.
Ja, Corona hat gespalten, aber ungeimpfte Studierende wurden zur "Anhörung" vorgeladen und mussten sich vor einer Taskforce erklären. Sie wurden in Briefen als "für Heilungsberufe ungeeignet" bezeichnet und ohne die Initiative der Fachschaft wäre die Weiterführung des Studiums sehr schwierig geworden.
Wer ein Naturliebhaber ist findet in Neuruppin reichlich Felder und Seen. Die Stadt ansich ist aber recht unattraktiv. In ca 2 Stunden ist man in Berlin.
Die Praxisnähe, mit der die MHB immer stark geworben hat, wird mit der neuen Approbationsordnung nun auch an allen anderen Unis (besser?) umgesetzt. Das Alleinstellungsmerkmal hat sie also verloren.
Im ersten Orientierungspraktikum führt man nur online Interviews mit Therapeuten durch und schreibt eine Hausarbeit darüber. In den weiteren Praktika hat man dann Anspruch darauf maximal 1, später 2 Therapieeinheiten pro Tag mitzubekommen. Die restlichen 7 Stunden wurden wir im Praktikantenbüro geparkt. Eine Partnerklinik befindet sich in Berlin, man hat also recht lange Fahrtzeiten. Das früher vorhandene Sammeltaxi wurde abgeschafft und Fahrtkostenzuschüsse decken nicht annähernd die Spritkosten. Das spart natürlich Geld. Gerade im Master, wenn man 3x pro Woche in die Klinik muss, entstehen dadurch aber enorme Kosten für Studierende.
Wer den Wunsch nach mehr Praktikumsinhalten, konstruktive Kritik äußert oder auf schnellere Bearbeitung drängt, wird von einer bestimmten leitenden Person angewiesen dies zu unterlassen.
Die Dozierenden sind teilweise kompetent und motiviert. Oft leider aber auch desinteressiert, lesen nur Folien ab und sind teils auch fachfremd.
Dadurch, dass mittlerweile auch zum SoSe gestartet werden kann, wurden in den Vorlesungen oft 2 Kohorten zusammengelegt. Das spart natürlich Kosten. Die Gruppengröße hat sich in diesen Vorlesungen dadurch aber verdoppelt.
Ja, Corona hat gespalten, aber ungeimpfte Studierende wurden zur "Anhörung" vorgeladen und mussten sich vor einer Taskforce erklären. Sie wurden in Briefen als "für Heilungsberufe ungeeignet" bezeichnet und ohne die Initiative der Fachschaft wäre die Weiterführung des Studiums sehr schwierig geworden.
Wer ein Naturliebhaber ist findet in Neuruppin reichlich Felder und Seen. Die Stadt ansich ist aber recht unattraktiv. In ca 2 Stunden ist man in Berlin.
Die Praxisnähe, mit der die MHB immer stark geworben hat, wird mit der neuen Approbationsordnung nun auch an allen anderen Unis (besser?) umgesetzt. Das Alleinstellungsmerkmal hat sie also verloren.
- Familiäre Atmosphäre, teils gute Inhalte
- Katastrophale Orga, langweilige Praktika, wenig Eingehen auf studentische Anliegen
Kommentar der Hochschule