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Ein machbares aber arbeitsintensives Studium
Enttäuschung und Burnout
Ich kann euch das Studium in Psychologie an der HU leider nicht empfehlen; Weder im Bachelor noch im Master. Ich weiß noch, wie am Anfang des Studiums betont wurde, dass es darum gehen würde "outside the box" zu denken. Die Male, dass Studierende tatsächlich die Möglichkeit hatten über den Tellerrand zu blicken, zu diskutieren, Annahmen in Frage zu stellen usw. kann ich an einer Hand abzählen.
Darüber hinaus ist alles, was nicht zu Verhaltenstherapie und quantitativen Ansätzen gehört per se verpönt. Es gibt niemanden, der qualitativ forscht, geschweige denn eine Vorlesung oder auch nur ein Seminar zu dem Thema anbieten kann. Psychoanalytische Ansätze werden durchweg belächelt, auch wenn kaum ein Dozierender sich damit auseinander gesetzt hat.
An der Uni wird stets unterstrichen, wie wichtig eine Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Laufbahn usw. sei. Als ich dann im Ausland einmal meinte, dass bei uns an der Uni fast ausschließlich Multiple Choice Klausuren angeboten werden und wir so gut wie gar keine Texte verfassen, wurde ich angeschaut, als käme ich von einer -sagen wir mal - etwas simpler gestrickten Universität.
Darüber hinaus sind die Masterplätze schrecklich umkämpft, was sich sehr auf die Atmosphäre unter den Studierenden auswirkt.
Es gibt sicherlich einige sehr nette und engagierte Dozierende, allerdings ist die Struktur des Studiums wie in der Schule (wofür die Dozierenden nicht immer etwas können) und lässt wenig Freiheiten.
Darüber hinaus ist alles, was nicht zu Verhaltenstherapie und quantitativen Ansätzen gehört per se verpönt. Es gibt niemanden, der qualitativ forscht, geschweige denn eine Vorlesung oder auch nur ein Seminar zu dem Thema anbieten kann. Psychoanalytische Ansätze werden durchweg belächelt, auch wenn kaum ein Dozierender sich damit auseinander gesetzt hat.
An der Uni wird stets unterstrichen, wie wichtig eine Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Laufbahn usw. sei. Als ich dann im Ausland einmal meinte, dass bei uns an der Uni fast ausschließlich Multiple Choice Klausuren angeboten werden und wir so gut wie gar keine Texte verfassen, wurde ich angeschaut, als käme ich von einer -sagen wir mal - etwas simpler gestrickten Universität.
Darüber hinaus sind die Masterplätze schrecklich umkämpft, was sich sehr auf die Atmosphäre unter den Studierenden auswirkt.
Es gibt sicherlich einige sehr nette und engagierte Dozierende, allerdings ist die Struktur des Studiums wie in der Schule (wofür die Dozierenden nicht immer etwas können) und lässt wenig Freiheiten.
- Es gibt gute ausländische Partneruniversitäten
- wenig spannende Kurse, kaum fundierte Theorien, einseitiger Fokus auf quantitative Forschung und Verhaltenstherapie, verschulte Organisation, kaum Möglichkeiten zu selbstständigen Denken, stupides Auswendiglernen