Angewandte Psychologie HSD - gute Idee?

Die HSD ist noch in der Aufbauphase, deshalb fällt direkt das mangelnde Organisation ins Auge. Die Auswahl der Professoren ist einerseits gut durchdacht, andererseits sind vereinzelte nicht für den Lehrberuf geeignet. Obwohl die Hochschule besonderen Wert darauf legt, dass es anders als in der Schule zugeht, gibt es im Prinzip kaum einen Unterschied. Dies zeigt sich u.a. darin, dass sie 80% Anwesenheit in so gut wie jedem Fach verlangen. Größtenteils werden nur Referate gehalten, die Gastdozenten sitzen in dem Raum, hören zu und benoten. Es gibt so gut wie keinerlei Input ihrerseits. Man lernt in diesen Seminaren, neben vllt 1 oder 2 Fächer die Vorlesungen sind (im gesamten Semester), fast ausschließlich nur von Mitstudierenden. Am Infoabend wurde uns versichert, dass man die Therapeutenausbildung mühelos nach dem Master absolvieren könne, dies ist allerdings nicht der Fall. Momentan ist dies nur den staatlichen Absolventen vorbehalten.
Ein Campusleben ist auch überhaupt nicht vorhanden. Dafür sollte man bspw. in die Mensa der Uni Köln gehen.