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Super interessante Inhalte zu super hohen Pre...
Als Sprungbrett in Ordnung, aber nicht auf Dauer
Die Dozent*Innen waren bis auf einige Ausnahmen voll in Ordnung. Leider mangelt es an Ausstattungsmöglichkeiten, wie Sitz- und Lerngelegenheiten für Studenten, Zugänge wie Microsoft Word und co. wurden erst seit Corona bereit gestellt, statistische Programme wie SPSS leider gar nicht. Ein richtiger Campus existiert auch nicht, es herrscht Patientenbetrieb und Aktivitäten für die Studierenden unter sich gibt es nur, wenn der ASTA sie organisiert. Hochschulangebote, wie bspw. im Sport, existieren nicht.
Die Organisation und Kommunikation war mangelhaft, es dauerte alles viel zu Lange (bspw. konnte ein Widerspruch erst geklärt werden, nachdem zwei Semester vergangen waren), Beschwerden über Dozent*Innen, die ihre Arbeit nicht absolvierten, stießen auf taube Ohren (hier sei bspw. zu erwähnen, dass nicht einmal Fragen an die Dozentin gerichtet werden konnten und selbst der Studiendekan über Wochen keine Antwort erhielt) und nachfragen im Prüfungsamt brauchten teilweise etliche Anläufe (etlich meint hier nahezu 10 Versuche am Telefon und einige weitere per E-Mail. Das ILIAS Online System funktioniert zwar, ist aber einer modernen Handhabung nicht gerecht. Eine Bibliothek existierte zwar mündlich, einen Ort gab es dazu aber nicht.
Weiterhin wurde sofort ein Mahnungsschreiben verfasst, in welchem die monatlich zu entrichtende Studiengebühr eingefordert wurde, obwohl ein Lastschriftmandat eingerichtet war und die Kosten somit hätten selbst eingezogen werden können (hier hätte man zumindest erstmal eine Zahlungserinnerung versenden können und nicht direkt ein Mahnungsschreiben; es sei erwähnt, dass vorher über DREI Jahre es kein Problem gewesen war, die Summe einzuziehen).
Fazit: Empfehlenswert um ein Psychologiestudium zu beginnen, aber eher nur als Sprungbrett um im Studium zu sein. Am besten nach dem ersten Semester auf staatliche Universitäten versuchen zu wechseln, da muss man sich ggf. mit den gleichen oder ähnlichen Angelegenheiten herumschlagen, zahlt aber nicht unverschämt hohe Summen. Die Vorteile einer privaten Hochschule waren nicht wirklich zu finden, ganz zu Schweigen davon, wo die Studiengebühren hinfließen (keine Angebote für Studierende, keine Lerngelegenheiten, keine Hochschulangebote wie sie es in anderen Universitäten gibt, schlechte und veraltete Ausstattung, fehlende Modernität).
Die Organisation und Kommunikation war mangelhaft, es dauerte alles viel zu Lange (bspw. konnte ein Widerspruch erst geklärt werden, nachdem zwei Semester vergangen waren), Beschwerden über Dozent*Innen, die ihre Arbeit nicht absolvierten, stießen auf taube Ohren (hier sei bspw. zu erwähnen, dass nicht einmal Fragen an die Dozentin gerichtet werden konnten und selbst der Studiendekan über Wochen keine Antwort erhielt) und nachfragen im Prüfungsamt brauchten teilweise etliche Anläufe (etlich meint hier nahezu 10 Versuche am Telefon und einige weitere per E-Mail. Das ILIAS Online System funktioniert zwar, ist aber einer modernen Handhabung nicht gerecht. Eine Bibliothek existierte zwar mündlich, einen Ort gab es dazu aber nicht.
Weiterhin wurde sofort ein Mahnungsschreiben verfasst, in welchem die monatlich zu entrichtende Studiengebühr eingefordert wurde, obwohl ein Lastschriftmandat eingerichtet war und die Kosten somit hätten selbst eingezogen werden können (hier hätte man zumindest erstmal eine Zahlungserinnerung versenden können und nicht direkt ein Mahnungsschreiben; es sei erwähnt, dass vorher über DREI Jahre es kein Problem gewesen war, die Summe einzuziehen).
Fazit: Empfehlenswert um ein Psychologiestudium zu beginnen, aber eher nur als Sprungbrett um im Studium zu sein. Am besten nach dem ersten Semester auf staatliche Universitäten versuchen zu wechseln, da muss man sich ggf. mit den gleichen oder ähnlichen Angelegenheiten herumschlagen, zahlt aber nicht unverschämt hohe Summen. Die Vorteile einer privaten Hochschule waren nicht wirklich zu finden, ganz zu Schweigen davon, wo die Studiengebühren hinfließen (keine Angebote für Studierende, keine Lerngelegenheiten, keine Hochschulangebote wie sie es in anderen Universitäten gibt, schlechte und veraltete Ausstattung, fehlende Modernität).
- Studium kann begonnen werden und einige Inhalte werden auch abgedeckt, Vorgabe der Studienzeiten ( Bedarf keiner eigenen Strukturierung)
- zu teuer, zu wenig Ansprechbarkeit und Reaktion der Verantwortlichen, lange bürokratische Wege, eigensinnige Dozent*innen, Beschwerden und Anmerkungen laufen ins Leere, keine Nebenaktivitäten, fehlende Modernität
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Organisation und Umstellung: Am Beginn der Lockdowns dauerte es satte drei Wochen bis eine Online Umstellung erfolgte. Würde ich an dieser Stelle, retrospektiv, als positiv im Bezug auf Schnelligkeit zu sonstigen Verfahren erachten, Probleme mit der Technik, fehlendem Wissen und fehlender Praxis schmälern dieses erste Empfinden jedoch in zweiter Instanz. Zudem wurde es den Studierenden nicht ermöglicht eigenständig über das genutzte Zoom Programm zu arbeiten, um Lerngruppen oder einen Austausch mit Kommiliton*Innen durchzuführen (dafür hätte eigenständig eine Zoom Lizenz gekauft werden müssen).
Vorlesungen: Hier waren die Erfahrungen gemischt. Es geht von Dozent*Innen, die 8 Stunden am Stück mit teilweise keiner Pause und reinem referrieren gelehrt haben, was in Home Office und bei brisanten Themen wie psychischen Erkrankungen eine echte Zumutung ist, bis hin zu 8 Stunden Lehre mit regelmäßigen Pausen (alle 90 Min, ggf. nach Nachfrage länger mit längerer Pause), Lüften und sowohl Frontalunterricht, wie auch kleinen Aufgaben, Kommunikation und Austausch in Gruppen, welche Lockerung und die notwendige Energie garantierten um aufmerksam mitzuarbeiten.
Prüfungen: Hier wurde den Studierenden eine kürzere Klausurzeit ermöglicht, die Mitnahme aller Informationen (Open Book Klausuren), welche durch schwerere Aufgaben ausgeglichen werden sollte und die Möglichkeit von zu Hause aus die Klausuren zu schreiben. Prinzipiell gute Punkte, wären nicht die Entscheidungen enorm spät erfolgt (eine Woche vor Prüfungsbeginn) und immer gegenläufig der aktuellen Coronalage. So mussten die Studierenden im Januar 2021, als die Inzidenzen in FFM durch die Decke gingen, doch vor Ort schreiben, in kalt durchlüfteten Räumen und mit dauerhaftem Tragen von Masken anstatt Online und demnach von zu Hause aus. Weiterhin wurde von Seiten der Dozent*Innen angekündigt, würden einige die Klausuren auf spätere Zeiten schieben (es wurde zwei Tage vor Beginn freigestellt, ob man die Klausur schreibt oder einen Ersatz in Form einer Hausarbeit verfasst), dass diese "WESENTLICH schwerer seien als die kommenden Klausuren", woraufhin, widerwillig, viele Kommiliton*Innen sich doch der Gefahr einer Infektion aussetzten.
Vorlesungen: Hier waren die Erfahrungen gemischt. Es geht von Dozent*Innen, die 8 Stunden am Stück mit teilweise keiner Pause und reinem referrieren gelehrt haben, was in Home Office und bei brisanten Themen wie psychischen Erkrankungen eine echte Zumutung ist, bis hin zu 8 Stunden Lehre mit regelmäßigen Pausen (alle 90 Min, ggf. nach Nachfrage länger mit längerer Pause), Lüften und sowohl Frontalunterricht, wie auch kleinen Aufgaben, Kommunikation und Austausch in Gruppen, welche Lockerung und die notwendige Energie garantierten um aufmerksam mitzuarbeiten.
Prüfungen: Hier wurde den Studierenden eine kürzere Klausurzeit ermöglicht, die Mitnahme aller Informationen (Open Book Klausuren), welche durch schwerere Aufgaben ausgeglichen werden sollte und die Möglichkeit von zu Hause aus die Klausuren zu schreiben. Prinzipiell gute Punkte, wären nicht die Entscheidungen enorm spät erfolgt (eine Woche vor Prüfungsbeginn) und immer gegenläufig der aktuellen Coronalage. So mussten die Studierenden im Januar 2021, als die Inzidenzen in FFM durch die Decke gingen, doch vor Ort schreiben, in kalt durchlüfteten Räumen und mit dauerhaftem Tragen von Masken anstatt Online und demnach von zu Hause aus. Weiterhin wurde von Seiten der Dozent*Innen angekündigt, würden einige die Klausuren auf spätere Zeiten schieben (es wurde zwei Tage vor Beginn freigestellt, ob man die Klausur schreibt oder einen Ersatz in Form einer Hausarbeit verfasst), dass diese "WESENTLICH schwerer seien als die kommenden Klausuren", woraufhin, widerwillig, viele Kommiliton*Innen sich doch der Gefahr einer Infektion aussetzten.
Noah hat 5 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.70% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.48% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 52% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.61% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.53% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
Kommentar der Hochschule