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Unorganisiert
Studiengang gut, Organisation frustrierend
Den Studiengang Psychologie fand ich spannend und von den Inhalten ansprechend. Die Organisation und vor allem die Kommunikation der Hochschule Fresenius lässt jedoch deutlich zu wünschen übrig. Für viele Anfragen scheint sich keiner zuständig zu fühlen und die generelle Kommunikation ist sehr schleppend. Die Dozenten im Gegensatz waren kompetent und Prüfungen gerecht. Der Umgang mit der Corona Pandemie war durchwachsen. Die Vorlesungen wurden sehr schnell auf Online Unterricht gewechselt so dass wir keine Zeit verloren haben. Dies geht jedoch auf die Dozenten zurück nicht so sehr auf die Organisation der Hochschule. Sonstiger Zugang zur Hochschule wurde stark eingeschränkt. Dies war vor allem bei Projekten ein großes Problem. SPSS ein Programm zu teuer, um es sich selbst zu kaufen lief nur auf den Uni Laptops, welche nur in Kombination mit einem gebuchten Raum in der Uni verwendet werden konnten, da sie einen LAN-Zugang benötigen. Von solchen Räumen gab es jedoch viel zu wenige und man musste teilweise mehrere Tage warten, bis man an Hausarbeiten oder ähnlichem weiterarbeiten konnte. Es gibt keine Freien lern und Arbeitsräume für Studenten und leine Bibliothek in welcher gelernt oder gearbeitet werden kann. Dazu kommt, dass das WLAN in vielen Bereichen, inklusive der zu buchenden Räumen, nicht ausreichte und Studenten mit eigenen Hotspots arbeiten müssen. Dies ist besonders problematisch für Studenten wie mich, welche in ihrer Ein Zimmer Wohnung kein W-LAN haben und die Option in der Hochschule arbeiten zu können sehr gerne genutzt hätte. Generell kann gesagt werden, dass ich aus dem Studium viel wissen und eine gute Ausbildung mitnehmen konnte. Alles was darüber hinaus geht war jedoch sehr frustrierend und hatte vor allem für die hohen Gebühren sehr zu wünschen übriggelassen. Am besten wäre es die Hochschule einmal von Grund auf, um zu strukturieren.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Gute und motivierte Dozenten und spannende Inhalte
- Schlechte Organisation und nicht vorhandene Kommunikation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir hatten Online Vorlesungen und die Prüfungen wurden auf kleinere Gruppen aufgeteilt. Ansonsten wurde Studenten deutlich gemacht dass sie das Hochschulgelände so wenig wie möglich betreten sollten und es wurde so unangenehm wie möglich gemacht dies zu tun.
Katharina hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.68% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.42% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 96% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 48% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.71% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.48% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.56% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 85% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 87% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.49% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 60% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 72% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.57% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 58% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.49% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.76% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.70% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.63% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.
Kommentar der Hochschule