Hochschule Fresenius in Frankfurt

Das Studium an der Hochschule findet in Gruppen von bis zu 45 Personen statt. Größere Gruppen von 80 Personen werden in 2 Hälften geteilt, sodass Lehrveranstaltungen teilweise zweimal stattfinden. Die Seminare sind klein gehalten (7 bis 15 Personen). Ein Pluspunkt.
Leider gibt es vermehrte Dozentenausfälle, sodass wir den gleichen Betrag bezahlen, aber wenig dagegen getan wird. 2-3 Monate ohne ein (fehlendes) Modul für den gleichen Preis zu studieren ist eine große Zumutung.

Außerdem sind Dozenten nicht immer vorurteilsfrei. Neben dem Studium zu arbeiten kann es zu Ausfällen beim Besuch der Vorlesungen führen. Viele Dozenten akzeptieren dies so nicht und sehen es einem nach.
Allerdings gibt es wiederum andere Dozenten, denen das nicht einmal auffällt. Es gibt auch viele nette Dozenten, mit denen man im Zweifelsfall reden kann. Die Vorlesungen verpflichten keine Anwesenheit.

Die Bibliothek wurde etwas vergrößert, mit neuen Büchern. Da es aber noch keine speziellen Lernräume dafür gibt, ist die Dringlichkeit fraglich.

Die Vorlesungsinhalte sind gut und sehr aktuell. In Pausen kann man zum Main laufen (10 Min entfernt).
Das Prüfungsamt setzt in letzter Zeit spontan Fristen, sodass sich das Studium für viele andere Studenten verlängert (nicht mehr zur Prüfung angemeldet; nicht genug Zeit um irgendwas bis zur Frist fertig zu stellen usw.).
Es gibt zwar für Studenten einen Ansprechpartner, leider aber nur schwer erreichbar, außer man klopft persönlich an der Tür.

Ob das an anderen Standorten ist, weiß ich nicht. Allerdings hört man von den anderen nur Gutes. Diese haben auch einen eigenen Campus. Die Hochschule in Frankfurt hat einen Gebäudeteil in der Orthopädischen Klinik.

Diese Änderungen haben seit letztem Jahr auffallend stark zu genommen. Die Hintergründe kann man sich erklären (Dozentenausfall, ...).