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Ein empfehlenswerter Master mit guten Profess...
Wissenschaftliche "Ja-Sager" statt Führungskräfte
Ich kann von diesem Studiengang besonders externen Bachelor-Absolventen nur abraten!
Bereits der Name ist absolut irreführend. Klar, Module wie "Unternehmensführung/ Controlling" oder "Verfahrensanalyse und Bewertung" klingen absolut passend. Aber stellt euch vor, [...] höchstpersönlich liest euch sein Skript vor und sortiert dann in der Prüfung fein raus, wer es den gewagt hat seinen Bachelor an einer anderen Einrichtung gemacht zu haben. Bei Verfahrensanalyse gab es ein vorgesetztes Thema zu bearbeiten, wo die Gruppe dann wöchentlich wahrscheinlich aus Prinzip zusammengestaucht wurde. Selbst zum Schluss wurde absolut nicht klar, was den Studenten das jetzt gebracht haben soll. Absolut glücklich schätzt man sich dann bei der Aussicht, dass man für seine Praxisarbeit je nach Thema nur unter diesen Dozenten schreiben kann. (Wobei zwei jetzt in Rente gehen)
Im zweiten Semester ging es dann weiter: keine Aufstellungen von Kostenfaktoren, keine Planungen, stattdessen rein wissenschaftliche Themen, die zumindest bei mir bereits im Bachelor vorgenommen wurden. Die Studenten bekommen nicht einmal eine Ahnung davon, welche Aufgaben auf eine landwirtschaftliche Führungsperson zukommen und was es alles zu beachten gilt. Dafür wird im 2. Semester noch einmal angefangen, den Studenten den Aufbau ordentlicher Vortragsfolien näher zu bringen. Denn wenn nicht jetzt, wann dann, nicht?
Mein Fazit: Dieser Studiengang ist einer der Gründe, warum der Landwirtschaft Nachwuchs fehlt. Man möge zwar einen Master machen, Hauptsache danach steht man im Stall oder auf dem Feld zur Verfügung. Anderes gibt es nicht (ich wollte mein Praktikum in der Wollverarbeitung machen). Richtiges Management hat man generell nirgends gelernt. Es gab zwar viel wissenschaftliches "Arbeiten" (mindst. 1 Studie auf Englisch), was zwar wichtig ist, aber warum deklariert man diesen Studiengang dann nicht einfach als Wissenschaftlichen Studiengang? Hier werden reine Ja-Sager und Arbeitnehmer, aber keinerlei Führungspersonen ausgebildet. Es tut mir für einen Teil der Dozenten leid, weil diese echt top sind. Der Großteil stimmt jedoch nicht, und deshalb kann ich mich hier nicht ohne guten Gewissens meiner Vorrednerin anschließen.
Bereits der Name ist absolut irreführend. Klar, Module wie "Unternehmensführung/ Controlling" oder "Verfahrensanalyse und Bewertung" klingen absolut passend. Aber stellt euch vor, [...] höchstpersönlich liest euch sein Skript vor und sortiert dann in der Prüfung fein raus, wer es den gewagt hat seinen Bachelor an einer anderen Einrichtung gemacht zu haben. Bei Verfahrensanalyse gab es ein vorgesetztes Thema zu bearbeiten, wo die Gruppe dann wöchentlich wahrscheinlich aus Prinzip zusammengestaucht wurde. Selbst zum Schluss wurde absolut nicht klar, was den Studenten das jetzt gebracht haben soll. Absolut glücklich schätzt man sich dann bei der Aussicht, dass man für seine Praxisarbeit je nach Thema nur unter diesen Dozenten schreiben kann. (Wobei zwei jetzt in Rente gehen)
Im zweiten Semester ging es dann weiter: keine Aufstellungen von Kostenfaktoren, keine Planungen, stattdessen rein wissenschaftliche Themen, die zumindest bei mir bereits im Bachelor vorgenommen wurden. Die Studenten bekommen nicht einmal eine Ahnung davon, welche Aufgaben auf eine landwirtschaftliche Führungsperson zukommen und was es alles zu beachten gilt. Dafür wird im 2. Semester noch einmal angefangen, den Studenten den Aufbau ordentlicher Vortragsfolien näher zu bringen. Denn wenn nicht jetzt, wann dann, nicht?
Mein Fazit: Dieser Studiengang ist einer der Gründe, warum der Landwirtschaft Nachwuchs fehlt. Man möge zwar einen Master machen, Hauptsache danach steht man im Stall oder auf dem Feld zur Verfügung. Anderes gibt es nicht (ich wollte mein Praktikum in der Wollverarbeitung machen). Richtiges Management hat man generell nirgends gelernt. Es gab zwar viel wissenschaftliches "Arbeiten" (mindst. 1 Studie auf Englisch), was zwar wichtig ist, aber warum deklariert man diesen Studiengang dann nicht einfach als Wissenschaftlichen Studiengang? Hier werden reine Ja-Sager und Arbeitnehmer, aber keinerlei Führungspersonen ausgebildet. Es tut mir für einen Teil der Dozenten leid, weil diese echt top sind. Der Großteil stimmt jedoch nicht, und deshalb kann ich mich hier nicht ohne guten Gewissens meiner Vorrednerin anschließen.
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 28.09.2022 redaktionell angepasst.
- angegebenes Studienziel widerspricht dem was gelehrt wird, Fokus liegt auf HTW-Absolventen
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen wurden teilweise online gehalten. Ab und zu gab es danach Hybrid. Rein digital wurde gefühlt sehr ungern gesehen.
Stefanie hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
Kommentar der Hochschule