Kurzbeschreibung
Die Tätigkeitsfelder im Produktdesign sind so vielfältig wie die Welt der Dinge, mit denen wir leben. Produkte entstehen handwerklich, seriell-industriell und, durch die Digitalisierung der Entwurfs-, Planungs- und Produktionsvorgänge,zunehmend auch in Mischformen dieser Prozesse. Die Professoren des Studienganges Produkt-Design vertreten keine Fachgebiete im traditionellen Sinne. Sie formulieren und betreuen Projekte, deren Fokus industrienahes oder handwerkliches Produktdesign, Interaction Design, Design und Management, Mobilität, Produkt und Umwelt, szenisches Gestalten oder Ausstellungsdesign sein kann.
Vollzeitstudium
- Designmanagement
- Industriedesign
- Interaction- und Ausstellungsdesign
- Material und Umwelt
Voraussetzung für die Studienaufnahme sind in der Regel eine allgemeine Hochschulreife und das Bestehen einer Eignungsprüfung. Dazu gehören die:
- Registrierung für die Teilnahme an der Eignungsprüfung im jeweiligen Studiengang
- Zusendung und Bearbeitung von »Hausaufgaben« in einer vorgeschriebenen Zeit
- Praktische Prüfung, Eignungsgespräch und Präsentation von bis zu 10 eigenen originalen gestalterischen Arbeitsproben
Die Bearbeitung der Hausaufgabe entscheidet über die weitere Teilnahme am praktischen und mündlichen Teil der Eignungsprüfung (Vorauswahl).
Produktdesign studieren ohne Abitur?
Laut Thüringer Hochschulgesetz § 61 Abs. 3 kann »in Ausnahmefällen ... die Berechtigung zum Studium in einem künstlerischen Studiengang ... oder einem künstlerisch-gestalterischen Studiengang ... allein durch die erfolgreiche Ablegung einer Eignungsprüfung ... erworben werden.«
Die Tätigkeitsfelder der Produktgestalter sind so vielfältig wie die Welt der Dinge, mit denen wir leben. Produkte entstehen handwerklich, seriell-industriell und, durch die Digitalisierung der Entwurfs-, Planungs- und Produktionsvorgänge, zunehmend auch in Mischformen dieser Prozesse. Die Professuren des Studienganges vertreten keine Fachgebiete im traditionellen Sinne. Sie betreuen Projekte, deren Fokus industrienahes oder handwerkliches Produktdesign, Interaction Design, Design und Management, Mobilität, Produkt und Umwelt, szenisches Gestalten oder Ausstellungsdesign sein kann. Die Entwurfskriterien sind ästhetischer, semantischer, symbolischer, modischer, technischer und materialbezogener Art. Entwurfsarbeiten werden von der Recherche aus über konzeptuelle Überlegungen, freie sensuelle Erforschungen, Skizzen, Experimente, Materialuntersuchungen, digitale Entwurfswerkzeuge bis hin zu Präsentationsdarstellungen, Modellen und Mustern entwickelt.
Quelle: Uni Weimar
Neben den Aspekten der Ästhetik, Verständlichkeit, Sinnfälligkeit oder Attraktivität eines Produktes sind Produktdesignerinnen und -designer auch gefordert, Fragen der umsichtigen Produktion, des Energieaufwandes und der Ressourcenschonung zu bedenken und im Rahmen der Möglichkeiten zu beantworten. Das Design hat auch Fragen zu beantworten, auf die der akademische Kunstbegriff nicht reagiert. Auf gestalterische, technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen muss Design antworten. Die Distribution der Produkte und ihre Vermittlung durch die Medien ebenso wie die Einbindung in die Materialkreisläufe und das Nutzerverhalten sind feste Bestandteile des Entwurfs.
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs arbeiten häufig als Designer, vom Mode-Design bis zum Industrie-Design. Sie sind angestellt in Agenturen, Designabteilungen großer Firmen (z.B. Ikea oder BMW) oder arbeiten selbstständig.
Quelle: Uni Weimar
Was machen Produktdesignerinnen und Produktdesigner?
Stöbern Sie auf der Website der Fakultät Kunst und Gestaltung um zu sehen, mit welchen Themen sich die Studierenden der vergangenen Jahrgänge des Bachelor-Studiengangs Produktdesign und des Masterstudiengangs Produktdesign in ihren Abschlussarbeiten beschäftigt haben.
Klicken Sie sich auch durch den studentischen Projektshowcase EXPERIMENT.Bauhaus um einen echten Einblick ins Projektstudium zu erhalten: In Bildern, Audios und Videos werden hier die Projekte von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar gezeigt.
Quelle: Uni Weimar
Ein familiärer Campus, gute Betreuungsverhältnisse, ein kreatives Umfeld! Hier steht vieles im Zeichen des Experiments: suchen, denken, erproben, diskutieren, zusammenarbeiten und Ideen umsetzen. Finden Sie heraus, ob das Studium in der Universitätsstadt Weimar von allen am besten zu Ihnen passt! Erleben Sie das Campus-Leben vor Ort und entdecken Sie, was sich hinter den Vorlesungs- und Projekttiteln verbirgt. Im persönlichen Gespräch mit Studienberatern, Lehrenden oder Studierenden Ihres Wunschstudiengangs (den »Bauhaus.Botschaftern«) können Sie Ihre individuellen Fragen klären. Der Hochschulinformationstag, Vorträge und Workshops sowie Führungen durch Werkstätten, Hörsäle und Labore geben einen echten Eindruck vom Studium in Weimar - oder studieren Sie einfach gleich auf Probe. EINBLICK.Bauhaus zeigt, was möglich ist. Stöbern Sie hier auch schon mal im Projekt-Showcase »Expermiment.Bauhaus« oder im Jahresmagazin »Bauhaus-Journal« um zu sehen, was Bauhausuni-Studierende so treiben!
Quelle: Uni Weimar
»Weimar is a nice city in which i fall in love at the first sight. I like it for its architecture, green spaces and great people.«*
Leben und studieren in Weimar ist schön! Das finden auch 95,4%* der internationalen Studierenden (*Quelle: International Student Barometer 2016/17). Das einzigartige Flair muss man erleben: Weimar ist ein Ort für Kunstliebhaber, Kulturhungrige und Nachtschwärmer. Es hat über Goethe, Schiller und das Bauhaus hinaus Einiges zu bieten - und das in einem Stadtzentrum, in dem nichts weiter als 10 Minuten Fußweg voneinander entfernt ist. Universitätsgebäude, die zum UNESCO-Welterbe gehören, zahlreiche Museen und Kinos, das Deutsche Nationaltheater, mehrere Kleinkunstbühnen, regelmäßige Konzerte, Studentenclubs und grüne Oasen sprechen für sich. Zur Jahresschau der Universität verwandeln die Studierenden den Campus in eine lebendige Bühne: an vier Tagen in jedem Sommer geben sie fesselnde Einblicke in ihre Arbeiten. Besuchen Sie uns doch zur »summaery«!
Quelle: Uni Weimar
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Beste Ausstattung
Freiheit, endlose Umsetzungsmöglichkeiten. Sehr sehr gut ausgestattete Werkstätten, jede hat seinen Arbeitsraum auf den man 24/7 Zugriff hat, man mann sich so ausleben wie man sich es vorstellt. Man wird hier schon sehr verwöhnt. Kurswahl ist manchmal etwas langweilig aber man daraus machen was man will oder freie Projekte anmelden.
Sehr persönliches Umfeld
Product Design an der Bauhaus, ist ein sehr persönliches und familiäres Umfeld. Wenig Studenten pro Semester und dadurch viel individuellen Kontakt mit den Profs. Sehr gute Werkstätten, für jegliche Werkstoffe, man kann sich ausfalten wie man möchte.
Selbstorganisation ist der Schlüssel
Organisation ist das wichtigste, alles muss selbst Recherchiert, geplant und umgesetzt werden. Ohne Plan kommt man hier zwar zurecht, aber nicht weit.
Wann beginnt das Semester? Wann sind welche Veranstaltungen? Wo finde ich Unterstützung oder Hilfe? Alles besteht aus Mundpropaganda, aber wenn man gezielt sucht kommt man an viele tote Enden.
Weimar ist Typsache!
Produktdesign in Weimar ist für Individualisten! Mit hervorragend ausgestatteten Werkstätten sind die Grundvoraussetzungen gegeben, sich verwirklichen zu können. Wer eine freie Kurswahl zur persönlichen Entfaltung bevorzugt und eigene Interessen einbringen kann ist in Weimar genau richtig! Verschulte Lehrinhalte und Vorlesungen zu Materialkunde sind hier fehl am Platz. Viel mehr geht es um das eigene Anstreben, sich weiter zu bilden. Das, und der Umstand ein kleiner aber nahezu familiärer Studiengang zu...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
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Bauhaus-Universität Weimar
Uni Weimar
Geschwister-Scholl-Straße 15
99423 Weimar
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