Vorheriger Bericht
Keine guten Erfahrungen
Widerspruch zum System, ohne Engagement der Profs
Am Anfang waren alle optimistisch! Die Idee ist super, die Soziale Arbeit in der Wissenschaft zu stärken und die Position in der Praxis – durch einen Master – zu stärken. Gut gemeint, schlecht gekonnt: Am Ende wird leider genau das Gegenteil bewiesen.
Es wird versucht das Forschungsinteresse der Student*innen zu stärken, was auch zum Teil gelingt! Obwohl ich ein Forschungsmaster habe und als studentische Mitarbeiterin in der Forschung tätig war, merkt man, dass die ASH sehr schlechte - bis fast gar keine - Forschungsstrukturen vorzufinden sind! Das Forschungsnetzwerk ist sehr diffus, willkürlich und unorganisiert - man ist wirklich auf sich alleine gestellt! Es gibt nicht mal ein Förderbüro oder Promotionsbüro!! Garnichts! Ebenso merkt man, dass man mit einem FH-Abschluss schwer an wissenschaftliche Stellen - oder auch an Promotionen - kommt. Die strukturelle Ungleichheit wird spürbar, jedoch gibt es von der ASH keine Eigeninitiative oder Engagement, um gegen diese Ungleichheit anzugehen! Man könnte ja ein Netzwerk aufbauen, mehr mit Forschungsinstitutionen arbeiten, politisch engagieren, ein Förderbüro einrichten oä - aber NEIN!! Warum? Stattdessen ist jeder alleine auf sich gestellt und die strukturelle Ungleichheit wird individualisiert (was im Widerspruch zum Berufsethos der Sozialen Arbeit steht!). Auch bei den Abschlussarbeiten wird wenig unterstützt.
Verabschiedet man sich erstmal von einer wissenschaftlichen Karriere, wird auch in der Praxis schnell spürbar, dass die Praxiswelt den Master zwar gut findet, aber die staatliche Anerkennung wesentlich interessanter findet! Ebenso hat die Praxis - zumindest in Berlin - das Verständnis, jemandem mit einem Master in E9 einzuordnen!! Warum gibt es auch hier kein politisches Engagement der ASH!!??? Weil die Profs alle ihre Stelle sicher haben und wenig Interesse an die Soziale Arbeit an sich - auf akademische oder praktische Ebene - haben. Das müsste ja Engagement bedeuteten. Man merkt nicht nur ein bequemliches Beamtentum, sondern auch, dass der Master eine Selbst-Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mancher Profs ist (den Namen möchte ich hier jetzt nicht erwähnen!).
Wenn die Profs sich nicht für den wissenschaftlichen Nachwuchs einsetzen, dann sollten Sie es wenigstes für den praktischen Nachwuchs machen - und das macht man eben nicht indem man einen sinnlosen Master anbietet. Vielleicht wäre Klinische Sozialarbeit doch besser gewesen als PSP konsekutiv anzubieten - liebe Professoren (der Machtkampf zwischen den Profs ist auch spürbar!)
Ach ja, es gab nur eine Person in meinem "Jahrgang" die den Masterstudiengang in der Regelzeit von 3 Semester abgeschlossen hat... Gibt genau so viel wie Leute die ein Abi von 4,0 bekommen.
Es wird versucht das Forschungsinteresse der Student*innen zu stärken, was auch zum Teil gelingt! Obwohl ich ein Forschungsmaster habe und als studentische Mitarbeiterin in der Forschung tätig war, merkt man, dass die ASH sehr schlechte - bis fast gar keine - Forschungsstrukturen vorzufinden sind! Das Forschungsnetzwerk ist sehr diffus, willkürlich und unorganisiert - man ist wirklich auf sich alleine gestellt! Es gibt nicht mal ein Förderbüro oder Promotionsbüro!! Garnichts! Ebenso merkt man, dass man mit einem FH-Abschluss schwer an wissenschaftliche Stellen - oder auch an Promotionen - kommt. Die strukturelle Ungleichheit wird spürbar, jedoch gibt es von der ASH keine Eigeninitiative oder Engagement, um gegen diese Ungleichheit anzugehen! Man könnte ja ein Netzwerk aufbauen, mehr mit Forschungsinstitutionen arbeiten, politisch engagieren, ein Förderbüro einrichten oä - aber NEIN!! Warum? Stattdessen ist jeder alleine auf sich gestellt und die strukturelle Ungleichheit wird individualisiert (was im Widerspruch zum Berufsethos der Sozialen Arbeit steht!). Auch bei den Abschlussarbeiten wird wenig unterstützt.
Verabschiedet man sich erstmal von einer wissenschaftlichen Karriere, wird auch in der Praxis schnell spürbar, dass die Praxiswelt den Master zwar gut findet, aber die staatliche Anerkennung wesentlich interessanter findet! Ebenso hat die Praxis - zumindest in Berlin - das Verständnis, jemandem mit einem Master in E9 einzuordnen!! Warum gibt es auch hier kein politisches Engagement der ASH!!??? Weil die Profs alle ihre Stelle sicher haben und wenig Interesse an die Soziale Arbeit an sich - auf akademische oder praktische Ebene - haben. Das müsste ja Engagement bedeuteten. Man merkt nicht nur ein bequemliches Beamtentum, sondern auch, dass der Master eine Selbst-Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mancher Profs ist (den Namen möchte ich hier jetzt nicht erwähnen!).
Wenn die Profs sich nicht für den wissenschaftlichen Nachwuchs einsetzen, dann sollten Sie es wenigstes für den praktischen Nachwuchs machen - und das macht man eben nicht indem man einen sinnlosen Master anbietet. Vielleicht wäre Klinische Sozialarbeit doch besser gewesen als PSP konsekutiv anzubieten - liebe Professoren (der Machtkampf zwischen den Profs ist auch spürbar!)
Ach ja, es gab nur eine Person in meinem "Jahrgang" die den Masterstudiengang in der Regelzeit von 3 Semester abgeschlossen hat... Gibt genau so viel wie Leute die ein Abi von 4,0 bekommen.
- Man muss nicht Vollzeit arbeiten gehen, nette Kommilitonen, Intellekt wird gefördert
- Widerspruch zur Realität, schlechte Organisation
Karla hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich ernähre mich vegetarisch. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.