Vorheriger Bericht
Kriminologie super - leider sehr verschult
Viel versprochen, doch gebrochen
Ich habe den Masterstudiengang Präventive Soziale Arbeit Fachbereich Kriminologie für circa 2 Semester besucht. Leider wurde mir vor meiner Bewerbung bezüglich der Veranstaltungen anderes versprochen. Ich wollte mit diesem Master auf meinem Bachelor Soziale Arbeit aufbauen und mich dementsprechend auf diesem Gebiet auch weiterbilden. Leider waren die Veranstaltungen nur in 2/3 Kategorien einzuordnen : Forschung, Kriminologie und ein wenig Recht. Im zweiten Semester zog sich dies so fort. Also ich vermisste meine hochinteressenten Studienfächer aus dem Bachelorstudium. Alles staubtrocken und für mich auch uninteressant, da ich nicht unbedingt der Mensch bin, der vorhatte in die Forschung zu gehen. Außerdem ein sehr engmaschiger Stundenplan, für Menschen mit Kindern und Familie oder Nebenjob unterhalb der Woche extrem schwer zu händeln, da peinlichst auf die Anwesenheit geächtet wird. Also ich kam mir da manchmal vor wie im Kindergarten, so als "potentielle Führungskraft" wie uns das immer gesagt würde. Im Bachelor konnte man sich freier durchs Studium bewegen. Zu den trockenen Lehrveranstaltungsinhalten, kamen dann auch noch lahme Lehrmethoden dazu. Fast in jeder Vorlesung : " Lesen Sie bitte den jeweils ausgeteilten Textabschnitt in ihrer Kleingruppe durch und stellen Sie diesen anschließend den anderen Kleingruppen vor!" Kurzum: sinnerfassendes Lesen in jeder Veranstaltung.
Zu guter Letzt kam unter uns Studierenden und den Lehrenden die Diskussion auf, als was wir uns bezeichnen können, wenn wir fertig sind und kamen immer wieder zu der Erkenntnis, dass wir weder Master Soziale Arbeit sind, noch Kriminologen. Also nicht mal ein Dozent könnte uns darüber eine klare Aussage geben. Davon abgesehen, dass es sowieso den Eindruck machte, dass einige Dozenten nicht mal wirklich wussten, was sie da lehren sollen.
Fazit: Die circa 2 Semester durchzogen sich wie Kaugummi und mit viel Frust. Das ging nicht nur mir so, auch meinen Kommilitonen. Mit Sozialer Arbeit hat das für mich nicht viel zu tun. Ich habe mich exmatrikulieren lassen und bin froh drum (wie auch einige bereits vor mir) und ich bin definitiv eigentlich ein sehr ehrgeiziger Mensch und ziehe durch, was ich anfange, aber das ging selbst mir zu weit.
Zu guter Letzt kam unter uns Studierenden und den Lehrenden die Diskussion auf, als was wir uns bezeichnen können, wenn wir fertig sind und kamen immer wieder zu der Erkenntnis, dass wir weder Master Soziale Arbeit sind, noch Kriminologen. Also nicht mal ein Dozent könnte uns darüber eine klare Aussage geben. Davon abgesehen, dass es sowieso den Eindruck machte, dass einige Dozenten nicht mal wirklich wussten, was sie da lehren sollen.
Fazit: Die circa 2 Semester durchzogen sich wie Kaugummi und mit viel Frust. Das ging nicht nur mir so, auch meinen Kommilitonen. Mit Sozialer Arbeit hat das für mich nicht viel zu tun. Ich habe mich exmatrikulieren lassen und bin froh drum (wie auch einige bereits vor mir) und ich bin definitiv eigentlich ein sehr ehrgeiziger Mensch und ziehe durch, was ich anfange, aber das ging selbst mir zu weit.
Anika hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
-
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
-
Ich finde unseren Campus sehr schön.
-
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.
-
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
-
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
-
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
-
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
-
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
-
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
-
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
-
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
-
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
-
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
-
Meine Eltern haben nicht studiert.