Vorheriger Bericht
Anspruchsvoller als gedacht
Moderne Polizeiarbeit zum "Anfassen"
Man merkt, dass das Studium an der HSPV in enger Absprache zwischen Polizei NRW und Hochschule gestaltet wird.
Die Themen orientieren sich am Zeitgeist der modernen Polizeiarbeit im gesellschaftlichen Wandel. Ich persönliche finde die meisten Studieninhalte sehr interessant und gut aufbereitet.
Die Dozenten wissen, wovon sie reden. Die meisten sind oder waren selbst im aktiven Dienst und haben entsprechende Erfahrungen zu teilen. Ich würde das Studium als einsteigerfreundlich bezeichnen. Der Aufbau ist sehr verschult, sodass ich die meisten Wochen sogar weniger Wochenstunden an reiner Präsenz habe als in der gymnasialen Oberstufe.
Was man aber auf jeden Fall vorher wissen sollte, ist, dass man von Anfang an aufpassen sollte und versuchen sollte, die Inhalte zu verstehen. Man merkt im Verlauf des Studiums, dass im Hauptstudium auf Inhalte des Grundstudiums aufgebaut wird. Wenn man einmal hinterherhinkt, dann wird es schwierig, den Inhalten zu folgen. Gerade am Anfang ist das wichtig, da das direkte Eintauchen in juristische Fächer der Umstellung bedarf. Die Klausuren besteht man in der Regel trotzdem ohne Probleme. Es reicht zumeist, einen Monat vorher mit dem Lernen anzufangen - aber da ist jeder individuell. Es wird zwar von jedem Dozenten suggeriert, dass man von Anfang an die Zeit an Präsenzstunden in der Woche nochmals ins Selbststudium hineinstecken sollte, aber das ist nicht nötig, die Inhalte werden ausreichend durch angeleitete Selbststudienaufgaben (im Grunde Hausaufgaben) vertieft.
Die Lehrveranstaltungen selbst orientieren sich auch am Schulunterricht. Die Kommunikation verläuft zweiseitig. Oft werden Diskussionen angestoßen und es entsteht eine Art Konversationen. Man muss also nicht einfach 4 Stunden lang einem Dozenten beim Philosophieren zuhören. Man gehört übrigens von Anfang an einem Kurs (zwischen 26-32 Studenten) an, mit dem man im Grunde alle 3 Studienjahre erlebt.
Die Ausstattung der Hochschule würde ich als modern betrachten.
Die Organisation des Studiums ist in Ordnung. Jedoch merkt man, dass die Verwaltung oft viele Dinge nicht mitbekommt - etwa wenn Stunden für eine Vorlesung vorgeplant werden, obwohl man an dem Tag einen polizeilichen Termin hat und man sich selbst darum kümmern muss, den Dozenten das auch mitzuteilen. Grundsätzlich läuft der Betrieb aber.
Ich würde den Studiengang jedem empfehlen, der sich grundsätzlich für Rechtsthemen oder gesellschaftliche Fächer interessiert. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, auch wenn mich das Studium an der ein oder anderen Stelle sogar etwas unterfordert.
Die Themen orientieren sich am Zeitgeist der modernen Polizeiarbeit im gesellschaftlichen Wandel. Ich persönliche finde die meisten Studieninhalte sehr interessant und gut aufbereitet.
Die Dozenten wissen, wovon sie reden. Die meisten sind oder waren selbst im aktiven Dienst und haben entsprechende Erfahrungen zu teilen. Ich würde das Studium als einsteigerfreundlich bezeichnen. Der Aufbau ist sehr verschult, sodass ich die meisten Wochen sogar weniger Wochenstunden an reiner Präsenz habe als in der gymnasialen Oberstufe.
Was man aber auf jeden Fall vorher wissen sollte, ist, dass man von Anfang an aufpassen sollte und versuchen sollte, die Inhalte zu verstehen. Man merkt im Verlauf des Studiums, dass im Hauptstudium auf Inhalte des Grundstudiums aufgebaut wird. Wenn man einmal hinterherhinkt, dann wird es schwierig, den Inhalten zu folgen. Gerade am Anfang ist das wichtig, da das direkte Eintauchen in juristische Fächer der Umstellung bedarf. Die Klausuren besteht man in der Regel trotzdem ohne Probleme. Es reicht zumeist, einen Monat vorher mit dem Lernen anzufangen - aber da ist jeder individuell. Es wird zwar von jedem Dozenten suggeriert, dass man von Anfang an die Zeit an Präsenzstunden in der Woche nochmals ins Selbststudium hineinstecken sollte, aber das ist nicht nötig, die Inhalte werden ausreichend durch angeleitete Selbststudienaufgaben (im Grunde Hausaufgaben) vertieft.
Die Lehrveranstaltungen selbst orientieren sich auch am Schulunterricht. Die Kommunikation verläuft zweiseitig. Oft werden Diskussionen angestoßen und es entsteht eine Art Konversationen. Man muss also nicht einfach 4 Stunden lang einem Dozenten beim Philosophieren zuhören. Man gehört übrigens von Anfang an einem Kurs (zwischen 26-32 Studenten) an, mit dem man im Grunde alle 3 Studienjahre erlebt.
Die Ausstattung der Hochschule würde ich als modern betrachten.
Die Organisation des Studiums ist in Ordnung. Jedoch merkt man, dass die Verwaltung oft viele Dinge nicht mitbekommt - etwa wenn Stunden für eine Vorlesung vorgeplant werden, obwohl man an dem Tag einen polizeilichen Termin hat und man sich selbst darum kümmern muss, den Dozenten das auch mitzuteilen. Grundsätzlich läuft der Betrieb aber.
Ich würde den Studiengang jedem empfehlen, der sich grundsätzlich für Rechtsthemen oder gesellschaftliche Fächer interessiert. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, auch wenn mich das Studium an der ein oder anderen Stelle sogar etwas unterfordert.
- Guter Kontakt zu Dozenten, kleine Kurse, interessante Inhalte
- Mäßig gute Organisation, schwieriger Anschluss, wenn man den Anfang "verschläft"
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen finden weitgehend online statt. Mittlerweile sind alle Dozenten technisch geschult, sodass die Vorlesungen (neben den üblichen technischen Problemen, die jeder kennt) glimpflich vonstatten geht.
Die Prüfungen finden möglichst in Präsenz statt. Mündliche Prüfungen finden ausnahmsweise jedoch auch online statt.
Entscheidungen werden meistens sehr kurzfristig, aber in enger Absprache mit Studierendenvertretungen und möglichst großer Beteiligung aller Seiten getroffen.
Die Prüfungen finden möglichst in Präsenz statt. Mündliche Prüfungen finden ausnahmsweise jedoch auch online statt.
Entscheidungen werden meistens sehr kurzfristig, aber in enger Absprache mit Studierendenvertretungen und möglichst großer Beteiligung aller Seiten getroffen.
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 61% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 80% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde immer einen Parkplatz.46% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 66% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 66% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.53% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.55% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 51% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.42% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 70% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 78% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.48% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 53% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 39% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 76% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 57% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.58% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 88% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.