Politikwissenschaft (B.A.)
Oft trocken, aber hilft Welt zu verstehen
Das Studium in der Politikwissenschaft kann oft sehr trocken sein. Mann muss sehr viele Texte lesen und auch viele Arbeiten schreiben. Vor allem der Theorieteil des Studiums kann oft sehr trocken rüberkommen. Allerdings lernt man auch viele Ansätze mit denen man das zeitgeschichtliche Geschehen in der Welt besser verstehen kann. Konflikte wie zum Beispiel der Ukrainekrieg sind dadurch deutlich verständlicher.
Politische Herzensbildung
Mich hat das Studium der Politikwissenschaft gelernt, dass es nicht primär darum geht, was einem später mal viel Geld bringt, sondern, darum, was einem Spaß macht. Das ist definitiv Powi bei mir. Der Studiengang ist nicht nur breit gefächert, brandaktuell, sondern auch unabdingbar für das gesellschaftliche Miteinander.
Unreflektiert und etwas einseitig
In Laufe des Bachelors erlernt man auf jeden Fall auch hier sehr viele hilfreiche Kompetenzen und erlangt wichtiges Wissen zu politischen Prozessen und Strukturen. Leider bleibt das Selberdenken dabei etwas auf der Strecke. Hausarbeiten sollen am besten immer dem "Schema-F" entsprechen und die lebendige Welt wird, zum politikwissenschaftlichen Forschungsproblem degradiert, in starre Kategorien gezwängt um sie statistischen Verfahren zugänglich zu machen.
Ich würde mir hier ein bisschen mehr Selbstreflexion...Erfahrungsbericht weiterlesen
Interessantes Studium
Hohe Fkexibilität also Anpassungsfähigkeit an eigene Interessen. Dozenten größtenteils gut. Hausarbeiten für Modulnoten gut schaffbar. Klausuren größtenteils einfach und für Notenvergabe unbedeutend. Vorlesungen meist im klassischen Stil, also einfache Übertragung in online Bereich.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter