Vorheriger Bericht
Anspruchsvoll, aber lohnenswert
Vergleichender Rückschluss
ich habe währen meines Bachelors sowohl in Mainz, als auch in Münster Physik studiert, somit kann ich vergleichen, wie der Studiengang an einer anderen Uni aussieht und besser vergleichen.
Positives:
Der Studiengang ist relativ klein, wir haben mit 170 Leuten angefangen, waren nach dem 2 Semester aber nur noch 40. Dadurch kennt man jeden und auch alle aus den anderen Semestern. Der Zusammenhalt und die soziale Struktur ist wirklich toll. In Münster beispielsweise ist der Studiengang wesentlich größer und alles anonymer. Das Praktikum (ab dem 3. Semester) kann auch in den Semesterferien gemacht werden, hat somit weniger Stress in der Vorlesungszeit. Außerdem haben wir einen Teilchenbeschleuniger! Mensa ist super, die Partys auch und Vorlesungen und Übungen sind nicht immer morgens um 8 (wie in Münster), und wesentlich flexibler zum Selbsteinteilen.
Negatives:
Die Klausuren werden immer erst in den Semesterferien geschrieben (finden manche vielleicht gut, ich mag aber lieber länger verreisen). Das ist in Mainz nicht so gut möglich. Es gibt außerdem immer nur eine Klausur pro Semester, wenn man durchfällt wartet man ein halbes Jahr (in Münster zb. werden immer zwei im Abstand von 1. Monat geschrieben, um direkt den Zweitversuch machen zu können). Außerdem scheint die Uni Mainz (im Vergleich zu Münster) Rückschrittlicher zu sein (Organisation ist meist ein Chaos und Informationen, vor allem im ersten Semester gehen schnell unter; mein offizielles Nebenfach musste ich plötzich extra anrechnen lassen, weil es auf einmal aus der Prüfungsordung genommen wurde). Ich habe zb. auch nur durch Zufall von der Einführungswoche erfahren, die sehr wichtig war letztendlich. Der Mathe Vorkurs ist eine Katastrophe und sorgt nur für Frustration direkt in den ersten Wochen. Jeder bei uns ist sich eigentlich einig, dass er nur zum Kennenlernen von Leuten sinnvoll war.
Die Pflichtveranstaltungen (zb. das Tutorium) ist sehr unnötig und die Verschulung in den ersten Semestern ist sehr nervig (Präsentstest, die Überprüfen sollen, ob man in der Vorlesung war usw...).
Positives:
Der Studiengang ist relativ klein, wir haben mit 170 Leuten angefangen, waren nach dem 2 Semester aber nur noch 40. Dadurch kennt man jeden und auch alle aus den anderen Semestern. Der Zusammenhalt und die soziale Struktur ist wirklich toll. In Münster beispielsweise ist der Studiengang wesentlich größer und alles anonymer. Das Praktikum (ab dem 3. Semester) kann auch in den Semesterferien gemacht werden, hat somit weniger Stress in der Vorlesungszeit. Außerdem haben wir einen Teilchenbeschleuniger! Mensa ist super, die Partys auch und Vorlesungen und Übungen sind nicht immer morgens um 8 (wie in Münster), und wesentlich flexibler zum Selbsteinteilen.
Negatives:
Die Klausuren werden immer erst in den Semesterferien geschrieben (finden manche vielleicht gut, ich mag aber lieber länger verreisen). Das ist in Mainz nicht so gut möglich. Es gibt außerdem immer nur eine Klausur pro Semester, wenn man durchfällt wartet man ein halbes Jahr (in Münster zb. werden immer zwei im Abstand von 1. Monat geschrieben, um direkt den Zweitversuch machen zu können). Außerdem scheint die Uni Mainz (im Vergleich zu Münster) Rückschrittlicher zu sein (Organisation ist meist ein Chaos und Informationen, vor allem im ersten Semester gehen schnell unter; mein offizielles Nebenfach musste ich plötzich extra anrechnen lassen, weil es auf einmal aus der Prüfungsordung genommen wurde). Ich habe zb. auch nur durch Zufall von der Einführungswoche erfahren, die sehr wichtig war letztendlich. Der Mathe Vorkurs ist eine Katastrophe und sorgt nur für Frustration direkt in den ersten Wochen. Jeder bei uns ist sich eigentlich einig, dass er nur zum Kennenlernen von Leuten sinnvoll war.
Die Pflichtveranstaltungen (zb. das Tutorium) ist sehr unnötig und die Verschulung in den ersten Semestern ist sehr nervig (Präsentstest, die Überprüfen sollen, ob man in der Vorlesung war usw...).