Spannende Vorlesungen und die besten Kommilitonen!

Der Anspruch des Jenaer Physikstudiums ist durchaus höher als an anderen Universitäten. Im Bachelor gibt es Mathevorlesungen zusammen mit Mathematikern und Theorie-Vorlesungen von hochkarätigen Dozenten mit dementsprechend hohen Ansprüchen. Aber es lohnt sich, sich durchzukämpfen! Durch die recht geringen Studentenzahlen (am Anfang maximal 150 Leute im Semester) ist die Atmosphäre fast schon als familiär zu bezeichnen und man kennt fast jeden vom Namen oder zumindest vom Gesicht her. Falls trotz der wenigen Leute wider Erwartungen der Dozenten zu viele sich für das gleiche interessieren, wird eben ein zweites Seminar eingerichtet, statt 30 Leute in einen Seminarraum zu zwängen. Man ist hier spontan und geht auf die Wünsche der Studenten ein (soweit es möglich ist).

Im Bachelor gab es einige thematische Überschneidungen, die aber im Gespräch zwischen Dekanat, Fachschaftsrat und Studenten analysiert und durch einen neuen Modulplan für die Zukunft verringert werden.

Die Fachauswahl im Master ist groß, besonders wenn man sich für theoretische Physik (insbesondere Quantentheorie oder Gravitationstheorie) oder Optik (viele englische Vorlesungen zusammen mit dem Master of Photonics) interessiert.

Dazu kommt das schöne Jena, das nicht so groß ist, dass man sich allzu leicht vom Studium ablenken lassen kann, aber auch nicht so klein, dass es langweilig wäre.

Alles top!