Physik, ein Studiengang ohne Freizeit

Zu Beginn meines Physikstudium prasselten mit großer Wucht sämtliche Inhalte auf mich ein.
Die Schwierigkeit der Themen zu Beginn hing vom Professor ab.
Ich machte die Erfahrung, dass einigen Professoren nicht viel daran lag den Stoff verständlich bzw. überhaupt zu vermitteln.
Ein stures Abschreiben des Skriptes durch den Professor an die Tafel sorgte zu Beginn sehr für Unverständnis und ein wenig Panik.
Die wöchentlich abzugebenden Übungsaufgaben, die im Fach Analysis zur Klausurzulassung dienten, ab 50% Richtigkeit aller Übungsaufgaben, waren allein kaum machbar, was die mangelnde Erfahrung mit sich brachte.
Diese Aufgaben sorgten auch dafür, dass die Freizeit in der Woche bei mir gegen Null konvergierte und auch das Wochenende darunter litt.
Die Inhalte des Studiums waren auch schon zu Beginn auf einem hohen Niveau, aber mit der richtigen Herangehensweise und Konzentration trotzdem gut verständlich.

Trotz all dieser Erfahrungen empfehle ich allen physikinteressierten diesen Studiengang zu wählen, da diese nötige tägliche Hingabe zu großen Erfolgserlebnissen führt und auch die Ferien, also die Freizeit einen hohen Wert bekommt.
Außerdem stärkt das Studium die Konzentration und macht es einem möglich sehr viele Probleme, auch im Alltag zu lösen.