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Physik Studium
Tieferes Verständnis über unsere Welt
Die Themen, die in der Physik behandelt werden, sind alle sehr interessant und wecken die Neugier in einem. Das ist Vor- und Nachteil zugleich. Denn wenn man z.B. neue Konzepte kennenlernt, möchte man diese auch weiter eigenständig vertiefen, aber hat keine Zeit dafür, da das Studium schon sehr straff ist. Auch Tutoren sagen einem, dass man nicht alle Aufgaben, die man während des Semesters in Form von Übungsblättern erhält, lösen kann, da diese einfach zu viele sind. Man muss also schnell mit dem nächsten Thema weitermachen und darf sich nicht allzu lange auf ein Themengebiet festnageln. Ich glaube aber, dass das nicht die Schuld der Universität ist, sondern einfach an der Fülle der Themengebiete des Physikstudiums liegt. Wegen diesem „Problem“ habe ich sogar die Fachstudienberatung kontaktiert und sie gefragt, wie ich damit umgehen kann (also die Neugier und das vertiefen der Themen und dadurch das hinterherliegen mit dem Stoff, da man nicht mitkommt) und dieser erklärte mir, dass in diesen 3 Jahren Bachelor die physikalischen Entdeckungen seit dem 17. Jahrhundert (also eine Zeitspanne von 400 Jahren) behandelt werden und dass dies natürlich in der vorgegebenen Zeit nicht möglich ist. Man müsse sich auf das wesentliche, das wichtigste konzentrieren (und dies auch erst lernen, zu unterscheiden) und könne nach dem Studium dann selbstständig tiefer in ein beliebiges Themengebiet eindringen, nachdem man sich einen groben Überblick über die Physik machen konnte. Denn das ist ein Bachelor in Physik. Nur ein kurzer Überblick. Aber ein sehr faszinierender.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Fachsemester, die nicht in Präsenz stattfinden konnten, zählen nicht zur Regelstudienzeit. Das ist sehr gut, da Physik ein Fach ist, bei dem Diskussionen und gemeinsames Lösen von Aufgaben sehr hilfreich ist ( man spart sich ohnehin schon knappe Zeit).
Die Vorlesungen verliefen zum größten Teil problemlos online (einige kleine technische Probleme gab es immer mal wieder, aber nichts gravierendes) und waren dennoch sehr interaktiv, sodass man wirklich das Gefühl hatte, man säße mit hunderten Studenten in einem (virtuellen) Raum.
Ständige Updates und Ansprechbarkeit der Professoren waren auch sehr positive Aspekte der Online-Lehre.
Die Prüfungen liefen auch sehr reibungslos. Eventuelle Täuschungsversuche von Studenten wurden dadurch gelöst, dass die Klausuren im „open-book“-Format waren, d.h. man konnte alle Hilfsmittel (außer die Hilfe von anderen Studenten, das mit zufällig gewählten Interviews im Anschluss der Klausur, was meiner Meinung nach seine Wirkung hatte, zu verhindern versucht wurde) verwenden. Die Aufgaben wurden dementsprechend so gestaltet, dass man sie nur lösen konnte, wenn man ein Konzept verstanden hat. Trockene Fakten,wie z.B. Formeln, die man nachschlagen kann, haben hier nicht geholfen.
Die Vorlesungen verliefen zum größten Teil problemlos online (einige kleine technische Probleme gab es immer mal wieder, aber nichts gravierendes) und waren dennoch sehr interaktiv, sodass man wirklich das Gefühl hatte, man säße mit hunderten Studenten in einem (virtuellen) Raum.
Ständige Updates und Ansprechbarkeit der Professoren waren auch sehr positive Aspekte der Online-Lehre.
Die Prüfungen liefen auch sehr reibungslos. Eventuelle Täuschungsversuche von Studenten wurden dadurch gelöst, dass die Klausuren im „open-book“-Format waren, d.h. man konnte alle Hilfsmittel (außer die Hilfe von anderen Studenten, das mit zufällig gewählten Interviews im Anschluss der Klausur, was meiner Meinung nach seine Wirkung hatte, zu verhindern versucht wurde) verwenden. Die Aufgaben wurden dementsprechend so gestaltet, dass man sie nur lösen konnte, wenn man ein Konzept verstanden hat. Trockene Fakten,wie z.B. Formeln, die man nachschlagen kann, haben hier nicht geholfen.
Bedirhan hat 9 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 82% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 45% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 86% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 44% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.75% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.Auch 57% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.55% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.46% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.50% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.