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Das mächtigste Studium
Breit gefächerte Physik (& Mathe) Grundausbildung
Die LMU bietet, genau wie eigentlich alle europäischen Universitäten, einen ziemlich standardisierten Physik Bachelorstudiengang an. Das bedeutet, dass man in den jedem Semester eine große Experimentalphysik und eine große Theoretische Physik Vorlesung hat. Dazu kommen dann noch jeweils eine Mathe Vorlesung in den ersten 4 Semestern und vier (2-3 wöchige) Blockpraktika in der Vorlesungsfreien Zeit. Durch den Europäisch (relativ) vereinheitlichten Studienablauf, ist jedes Semester gut durchdacht und die Fächer reihen sich sinnvoll an einander.
Die LMU ist eine sehr große Universität und so fängt das Studium auch mit ein paar hundert Studenten an. Durch die Menge an Studenten gibt es in der Regel wenig direkten Kontakt zum Dozenten. Dafür sind die Tutoren da, das sind Studenten, die jede Woche die Lösungen zu den Übungsblättern (i.d.R. freiwillige Hausaufgaben) vorstellen. Sie sind die ersten Ansprechpartner und können meistens bei Fragen gut weiterhelfen.
Der große Vorteil der LMU spielt sich zum Ende des Bachelorstudiums (bzw. im Master) aus. Dadurch, dass die LMU die größte Physik Fakultät Deutschlands hat, gibt es eine enorme Menge an Auswahlmöglichkeiten für Bachelorarbeiten und Wahlfächer. Zudem werden Spezialvorlesungen von Weltweit führenden Forschern gehalten, welche die behandelten Themen z.T. selbst erforscht haben (was allerdings nicht gleich bedeutet, dass die Vorlesungen pädagogisch gut sind - dafür mit Sicherheit fachlich).
Als abschließender Tipp: Man muss darauf gefasst sein als Physik Student sich im ersten Jahr hauptsächlich mit Mathe zu beschäftigen. Die reinen Mathe Fächer sind für die meisten Studenten am schwersten und auch in den Physik Fächern werden oft neue Methoden gebraucht. Ich hatte das Gefühl, dass die meisten Studienabbrecher wegen der Mathematik aufgegeben haben. Es sollte einem also bewusst sein, dass ein Physik Studium sehr (!) Mathe lastig ist.
Die LMU ist eine sehr große Universität und so fängt das Studium auch mit ein paar hundert Studenten an. Durch die Menge an Studenten gibt es in der Regel wenig direkten Kontakt zum Dozenten. Dafür sind die Tutoren da, das sind Studenten, die jede Woche die Lösungen zu den Übungsblättern (i.d.R. freiwillige Hausaufgaben) vorstellen. Sie sind die ersten Ansprechpartner und können meistens bei Fragen gut weiterhelfen.
Der große Vorteil der LMU spielt sich zum Ende des Bachelorstudiums (bzw. im Master) aus. Dadurch, dass die LMU die größte Physik Fakultät Deutschlands hat, gibt es eine enorme Menge an Auswahlmöglichkeiten für Bachelorarbeiten und Wahlfächer. Zudem werden Spezialvorlesungen von Weltweit führenden Forschern gehalten, welche die behandelten Themen z.T. selbst erforscht haben (was allerdings nicht gleich bedeutet, dass die Vorlesungen pädagogisch gut sind - dafür mit Sicherheit fachlich).
Als abschließender Tipp: Man muss darauf gefasst sein als Physik Student sich im ersten Jahr hauptsächlich mit Mathe zu beschäftigen. Die reinen Mathe Fächer sind für die meisten Studenten am schwersten und auch in den Physik Fächern werden oft neue Methoden gebraucht. Ich hatte das Gefühl, dass die meisten Studienabbrecher wegen der Mathematik aufgegeben haben. Es sollte einem also bewusst sein, dass ein Physik Studium sehr (!) Mathe lastig ist.
- Großes Kursangebot, renomierte Professoren
- Manchmal nicht so gut organisiert/digitalisiert wie z.B. die TU München
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Online Vorlesungen und Tutorien funktionieren gut. Auch die Bibliothek ist zu großen Teilen der Pandemie offen gewesen zum Bücher ausleihen und um dort zu arbeiten.
Online Prüfungen sind, alleine schon wegen des Konzeptes, schwierig. Es gibt verschiedene Ansätze von verschiedenen Dozenten und ich finde, keiner ist so gut wie Präsenzklausuren.
Online Prüfungen sind, alleine schon wegen des Konzeptes, schwierig. Es gibt verschiedene Ansätze von verschiedenen Dozenten und ich finde, keiner ist so gut wie Präsenzklausuren.
Flo hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.76% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.