Vorheriger Bericht
Etwas überfüllt, aber sehr schöner Studiengan...
Nichts für "nur" Interessierte
Praktische Philosophie (B.A.) Lehramt
Das Philosophiestudium klingt zuerst attraktiv. Danach kommen die ellenlangen Texte, mit Fachvokabular und schwer verstehbaren Sätzen. Um dies zu meistern Bedarf es ehrlichem Interesse und Motivation sich lange und ausführlich mit der Literatur auseinanderzusetzen. Erstrecken sich diese aber teils über 30 Seiten und greifen auf vieles zurück, was man noch gar nicht behandelt hat, fällt genau das schnell flach. Sätze müssen doppelt und dreifach gelesen werden, zu oft Fachbegriffe rausgesucht werden. Einerseits soll und muss man als Student bereit sein Zeit in seine Studium zu investieren. Doch das Arbeiten mit hoch anspruchsvollen philosophischen Texten (die man so später an Schulen nie durchnehmen wird!) ist sehr frustrierend und niederschlagend.
Die Themen im Philosophiestudium sind allgemein interessant und es ist toll nach langer Zeit die Inhalte verstanden zu haben wenn man sich die Mühe gibt. Der Weg dort hin ist und bleibt grausig. Nach jeder Woche Textarbeit gibt es eine Sitzung mit den Dozenten in denen die wichtigsten Aussagen und Inhalte gesichert werden. Es stellt sich dann die Frage: Aus welchem Grund sollen Texte gelesen werden/erarbeitet wenn alles in 1h 30 sowieso vom Dozent zusammengefasst wird.
Das Textverständnis und die Fähigkeit, sich mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen steigt nämlich aus persönlicher Erfahrung nicht.
Fakt ist: viele Studierende, ich und andere Komillitonen wären ziemlich aufgeschmissen wenn die Lehrenden die Texte nicht auch nocheinmal für uns "durchnehmen"
Entweder man brennt auf Philosophie oder lässt es bleiben. Gerade an der Uni Köln.
Die Themen im Philosophiestudium sind allgemein interessant und es ist toll nach langer Zeit die Inhalte verstanden zu haben wenn man sich die Mühe gibt. Der Weg dort hin ist und bleibt grausig. Nach jeder Woche Textarbeit gibt es eine Sitzung mit den Dozenten in denen die wichtigsten Aussagen und Inhalte gesichert werden. Es stellt sich dann die Frage: Aus welchem Grund sollen Texte gelesen werden/erarbeitet wenn alles in 1h 30 sowieso vom Dozent zusammengefasst wird.
Das Textverständnis und die Fähigkeit, sich mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen steigt nämlich aus persönlicher Erfahrung nicht.
Fakt ist: viele Studierende, ich und andere Komillitonen wären ziemlich aufgeschmissen wenn die Lehrenden die Texte nicht auch nocheinmal für uns "durchnehmen"
Entweder man brennt auf Philosophie oder lässt es bleiben. Gerade an der Uni Köln.
Jan hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.