Philosophie in Hamburg? - Nie wieder!

Leider einer der wenigen absolut nicht zu empfehlenden Studiengänge in Hamburg!
Die Lehrenden sind fast nur Männer, genauso die Wissenschaftlichen Mitarbeiter, chauvinistische Sprüche und Dozenten, die ihre Macho-Phantasien an Studentinnen ausleben sind keine Einzelfälle. Die männlichen Studenten werden dementsprechend nachgezogen und verhalten sich weiblichen Dozentinnen gegenüber zum Teil ekelhaft (aggressives Verhalten und permanentes Stören, was aber nur bei lehrenden Frauen beobachtet werden kann).
Sicherlich gibt es auch hier faire und gute Dozent_innen, aber die sind leider in der Unterzahl, zudem sind die Kooperationen die der Fachbereich, zum Beispiel mit der Jüdischen Philosophie und Religion hat, spannend.
Doch von den Lehrenden und leider auch vom Inhaltlichen her ist das Institut sehr schlecht aufgestellt. Wer einen kritischen Umgang und spannende Diskussionen erwartet ist hier fehl am Platz.
Das Institut ist schwerpunktmäßig in der analytischen Ecke zu verorten, doch auch da würde ich sagen ist es meilenweit abgeschlagen und dreht sich um sich selbst.

Ganz ehrlich, macht es nicht, ich habe meine 6 Semester sehr freudig begonnen und beende sie jetzt missmutig. Gerne lese ich Theorie und gerne schreibe ich wissenschaftliche Texte, aber was ich hier erlebt habe war unterstes Niveau. (Geschichtsvergessen, nicht auf dem neusten Stand ihres eigenen Schwerpunkts und ansonsten sehr engstirnig)
Meiner Erfahrung nach sind viele die Philosophie studieren wollen in den Literaturwissenschaften und in der Soziologie glücklicher.