Vorheriger Bericht
Nur ein Nebenfach, nicht so ernst genommen
Studium mit Leidenschaft
Philosophie (B.A.) Lehramt
Das Studium beginnt, logischerweise, mit einführenden Modulen, die jeweils in den systematischen und den historischen Schwerpunkt der Philosophie einführen. Zusätzlich wird ein Modul "Logik" angeboten, welches sich mit einer schon mathematischen, auf Formeln basierenden, Auseinandersetzung mit Sprache beschäftigt . Mit diesen drei Feldern, hat man schon zu Beginn des Studiums eine ziemlich gute Vorstellung davon, was auf einen zukommt.
Ich persönlich empfand es als besonders schwer im historischen Teil aufzupassen, da mir Geschickte einfach nicht liegt, umsomehr hat mir aber der systematische Teil Spaß gemacht. Ich habe aber von anderen schon gehört, dass sie es als genau andersrum empfanden. Es ist also schwer zu sagen, welcher Teil anspruchsvoller ist.
Seminarplätze sind ein sehr großes Problem nach der Einführungsphase. So habe ich, beispielsweise, im dritten Semester die "Auswahl" aus acht Veranstaltungen mit jede jeweils einem eigenen Thema bekommen, wovon ich zwei für das Modul belegen musste. Vier dieser acht Veranstaltungen waren zum selben Termin. Drei waren Blockseminare, zwei davon an gefühlt zufällig gewählten Zeiten unter der Woche, nicht in den Semesterferien, was man sich mit sogut wie keinem Stundenplan leisten konnte. Wie man sich vorstellen kann, waren genau diese zwei Veranstaltungen auch maßlos überfüllt. Ich hoffe, ich habe denjenigen, der dachte er könnte seine Veranstaltungen danach wählen, was ihn/sie interessiert und was nicht, nicht zu sehr desillusioniert.
Kurz: Organisation ist Horror.
Man trifft sehr unterschiedliche Dozenten in der Fakultät Philosophie an; Von Master Studenten, über die klassischen Professoren bis hin zu solchen, die sich schlicht und ergreifend weigern moderne Medien anzufassen. Im allgemeinen entsteht das Gefühl von Personalmangel an der Fakultät und man sollte Anpassungsfähig sein, die Dozenten sind es auch.
Auch wenn sich das alles in der Summe sehr negativ anhört, würde ich das Studienfach dennoch jedem empfehlen, der Spaß an der Materie hat.
Ich persönlich empfand es als besonders schwer im historischen Teil aufzupassen, da mir Geschickte einfach nicht liegt, umsomehr hat mir aber der systematische Teil Spaß gemacht. Ich habe aber von anderen schon gehört, dass sie es als genau andersrum empfanden. Es ist also schwer zu sagen, welcher Teil anspruchsvoller ist.
Seminarplätze sind ein sehr großes Problem nach der Einführungsphase. So habe ich, beispielsweise, im dritten Semester die "Auswahl" aus acht Veranstaltungen mit jede jeweils einem eigenen Thema bekommen, wovon ich zwei für das Modul belegen musste. Vier dieser acht Veranstaltungen waren zum selben Termin. Drei waren Blockseminare, zwei davon an gefühlt zufällig gewählten Zeiten unter der Woche, nicht in den Semesterferien, was man sich mit sogut wie keinem Stundenplan leisten konnte. Wie man sich vorstellen kann, waren genau diese zwei Veranstaltungen auch maßlos überfüllt. Ich hoffe, ich habe denjenigen, der dachte er könnte seine Veranstaltungen danach wählen, was ihn/sie interessiert und was nicht, nicht zu sehr desillusioniert.
Kurz: Organisation ist Horror.
Man trifft sehr unterschiedliche Dozenten in der Fakultät Philosophie an; Von Master Studenten, über die klassischen Professoren bis hin zu solchen, die sich schlicht und ergreifend weigern moderne Medien anzufassen. Im allgemeinen entsteht das Gefühl von Personalmangel an der Fakultät und man sollte Anpassungsfähig sein, die Dozenten sind es auch.
Auch wenn sich das alles in der Summe sehr negativ anhört, würde ich das Studienfach dennoch jedem empfehlen, der Spaß an der Materie hat.
- Sehr interessante Themen, Gastdozenten
- Organisation nach Einführungsphase Horror
Artur hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.50% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 67% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.Auch 50% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 100% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 91% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.63% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.57% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 56% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.80% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 100% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 80% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 57% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 71% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.43% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.Auch 50% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 100% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.