Vorheriger Bericht
Allgegenwärtiger Einsatz
Philosophie ja, aber nicht in Eichstätt!
Insgesamt habe ich ein Jahr in Eichstätt mehr oder weniger verschwendet. Damit dem Leser nicht das Gleiche passiert, möchte ich meine Erfahrung kurz zusammenfassen und ein paar Tipps geben, wo man am Besten Philosophie studieren kann.
Positiv:
- Schöne Umgebung (Besonders im Sommer toll)
- Viele Freiheiten in der Studienplanung
- Nette Kommilitonen
Neutral:
- Mensaessen ist durchschnittlich
- Sehr hoher Frauenanteil (67% weiblich)
- Katholisch geprägt
- Ländliche Atmosphäre (Wem das gefällt...)
Negativ:
- Geringe Anzahl von Philo-Studenten (weniger als 12 INSGESAMT; Tendenz fallend)
- Wenige Seminare zur Auswahl
- Bibliothek auf Theologiestudenten ausgerichtet
- Die Stadt stirbt am Wochenende aus, da viele Studis pendeln
- Wenig Professoren und vertretene Schwerpunkte (Philosophie des Christentum, Bioethik und Didaktik der Ethik...)
- Kaum interessante Nebenfächer (Keine Naturwissenschaften, Rechtswissenschaft oder Informatik)
- Schlecht organisiert (Überfüllte Räume, verplanter Studiengangskoordinator)
Philosophie in Eichstätt ist etwas speziell. Es ist die einzige katholische Universität in Deutschland (was natürlich auch die Lehre beeinflusst...). Des Weiteren gibt es dort sehr wenige Philosophiestudenten, weswegen auch nur wenige Seminare Angeboten werden können. Diese sind wiederum hauptsächlich mit (teilweise desinteressierten) Studenten aus anderen Fächern gefüllt, da sie ein Philosophie-Fach in ihrem Studium belegen müssen. So ist es dann häufig der Fall, dass man in einem Seminar auf genervte Journalistikstudenten oder Lehrämtler trifft.
Besonders für die Philosophie ist diese Situation schlecht, da sie von Debatten interessierter Studenten lebt. Auch sind die Kurse auf ein niedrigeres Niveau angelegt, damit es für die fachfremden Studenten verständlich bleibt. Somit kann man nur schwer tiefer in die Materie einsteigen, was schließlich der Zweck eines Philosophiestudiums ist!
Für mich war die geringe Anzahl von Studenten, aber auch die schlechte Lehre der Hauptgrund, weswegen ich nach einem Jahr die Uni gewechselt habe, was ich seitdem nicht bereut habe.
Noch ein paar Tipps die passende Uni für dich zu finden:
- Wähle einen möglichst großen Studienort: Philosophie ist sehr facettenreich, weswegen Philosophie durch eine große Anzahl von Professoren profitiert; Besonders Berlin und München sind daher zu empfehlen! Falls es ein kleinerer Studienort sein soll, achte besonders darauf, dass die dort angebotenen Schwerpunkte interessant für dich sind.
- Achte auf die angebotenen Nebenfächer: Philosophie ist und bleibt brotlos, weswegen ein gezielt gewähltes Nebenfach einen aus dieser Miesere retten kann. Hier empfehlen sich BWL (Philosophy and Economics in Bayreuth ist ein Top-Studiengang!), Informatik (mit Programmieren kann man gutes Geld verdienen), Mathematik (Philosophie ist näher an der Mathematik, als die meisten glauben) oder Psychologie/Cognitive Sciences (Stichwort: Philosophie des Geistes.. Zu diesem Thema gibt es den Studiengang Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition in Marburg, der sehr zu empfehlen ist!) oder du studierst Philo gleich auf Lehramt!
- Wähle eine Stadt, die dir wirklich gut gefällt: Philosophie kann man so gut wie überall studieren, also geh ruhig in die Stadt in der du schon immer wohnen wolltest! Das muss nicht gerade dieses ländlich geprägte Eichstätt sein ;)
Positiv:
- Schöne Umgebung (Besonders im Sommer toll)
- Viele Freiheiten in der Studienplanung
- Nette Kommilitonen
Neutral:
- Mensaessen ist durchschnittlich
- Sehr hoher Frauenanteil (67% weiblich)
- Katholisch geprägt
- Ländliche Atmosphäre (Wem das gefällt...)
Negativ:
- Geringe Anzahl von Philo-Studenten (weniger als 12 INSGESAMT; Tendenz fallend)
- Wenige Seminare zur Auswahl
- Bibliothek auf Theologiestudenten ausgerichtet
- Die Stadt stirbt am Wochenende aus, da viele Studis pendeln
- Wenig Professoren und vertretene Schwerpunkte (Philosophie des Christentum, Bioethik und Didaktik der Ethik...)
- Kaum interessante Nebenfächer (Keine Naturwissenschaften, Rechtswissenschaft oder Informatik)
- Schlecht organisiert (Überfüllte Räume, verplanter Studiengangskoordinator)
Philosophie in Eichstätt ist etwas speziell. Es ist die einzige katholische Universität in Deutschland (was natürlich auch die Lehre beeinflusst...). Des Weiteren gibt es dort sehr wenige Philosophiestudenten, weswegen auch nur wenige Seminare Angeboten werden können. Diese sind wiederum hauptsächlich mit (teilweise desinteressierten) Studenten aus anderen Fächern gefüllt, da sie ein Philosophie-Fach in ihrem Studium belegen müssen. So ist es dann häufig der Fall, dass man in einem Seminar auf genervte Journalistikstudenten oder Lehrämtler trifft.
Besonders für die Philosophie ist diese Situation schlecht, da sie von Debatten interessierter Studenten lebt. Auch sind die Kurse auf ein niedrigeres Niveau angelegt, damit es für die fachfremden Studenten verständlich bleibt. Somit kann man nur schwer tiefer in die Materie einsteigen, was schließlich der Zweck eines Philosophiestudiums ist!
Für mich war die geringe Anzahl von Studenten, aber auch die schlechte Lehre der Hauptgrund, weswegen ich nach einem Jahr die Uni gewechselt habe, was ich seitdem nicht bereut habe.
Noch ein paar Tipps die passende Uni für dich zu finden:
- Wähle einen möglichst großen Studienort: Philosophie ist sehr facettenreich, weswegen Philosophie durch eine große Anzahl von Professoren profitiert; Besonders Berlin und München sind daher zu empfehlen! Falls es ein kleinerer Studienort sein soll, achte besonders darauf, dass die dort angebotenen Schwerpunkte interessant für dich sind.
- Achte auf die angebotenen Nebenfächer: Philosophie ist und bleibt brotlos, weswegen ein gezielt gewähltes Nebenfach einen aus dieser Miesere retten kann. Hier empfehlen sich BWL (Philosophy and Economics in Bayreuth ist ein Top-Studiengang!), Informatik (mit Programmieren kann man gutes Geld verdienen), Mathematik (Philosophie ist näher an der Mathematik, als die meisten glauben) oder Psychologie/Cognitive Sciences (Stichwort: Philosophie des Geistes.. Zu diesem Thema gibt es den Studiengang Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition in Marburg, der sehr zu empfehlen ist!) oder du studierst Philo gleich auf Lehramt!
- Wähle eine Stadt, die dir wirklich gut gefällt: Philosophie kann man so gut wie überall studieren, also geh ruhig in die Stadt in der du schon immer wohnen wolltest! Das muss nicht gerade dieses ländlich geprägte Eichstätt sein ;)
- Große Freiheit bei der Gestaltung des Studiums
- Wenig Philosophiestudenten und Philosophiestudenten
Gabriel hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Ich ernähre mich vegan.
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Meine Eltern haben auch studiert.