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Achtung, nur für Belastbare

Pharmazie (Staatsexamen)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    4.5
"Hauptfach" im 1. Semester ist die anorganische Chemie die zusammen mit den Lebensmittelchemikern besucht wird.
Gleich zu Beginn wird durch eine Mittelklausur, für die ich mehr gelernt habe als für mein Abi :D, ca. 2 Monate nach dem Semesterstart ausgesiebt (Inhalt: Grundwissen Chemie wie stöchiometrisches Rechnen, Redox, Säure-Base, Atomaufbau..., Laborsicherheit und Toxikolgie). Erst dann darf man in das Labor wo man einfach reingestellt wird und gesagt wird "mach mal". Rückblickend war dieser Sprung ins kalte Wasser vlt. doch ganz gut da man so sehr schnell das selbstständige Arbeiten im Labor lernen muss! Die von den Laborassistenten durchgeführten Kolloquien erzeugten zusätzlichen psychischen Stress was auch manche Kommilitonen dazu brachte das Studium nach wenigen Wochen Labor abzubrechen. Nach Ende des Labors hat man dann knapp eine Woche zeit nur für die Abschlussklausur zu lernen (zum Mittelklausur Stoff kommt noch dazu: Gase, Lösungen, Thermodynamik, Kinetik, Elektrochemie, Molekültheorien, ein riesiger Berg an Stoffchemie und natürlich jeder einzige Nachweis und Trennungsgang zu allen Ionen aus dem Labor). Nach dem 1. Semester ist unsere Anzahl von ca. 70 auf knapp 50 geschrumpft. Man hat also eigentlich nur anorganische Chemie (Mittelklausur, Platzkolloquien, Analysen, Arzneimittelreferat, Abschlussklausur) und dann noch pharmazeutische Terminologie (die Abschlussklausur ist ein Vokabeltest den jeder der 3 Tage davor die 800 Wörter gelernt hat auch sicher besteht). In den beiden Vorlesung Physik und physikalischer Chemie werden im ersten Semester noch keine Klausuren geschrieben weshalb diese eher zum Ausschlafen oder als Mittagspause genutzt werden. Ich selbst hatte nur 9-10 Klasse Chemie und kann sagen, dass zumindest das erste Semester ohne Oberstufenchemie machbar ist. Da das 2. Semester erst begonnen hat kann ich noch nicht viel dazu sagen das Labor scheint aber deutlich enspannter und durch die neuen fächer Biologie und Arzneiformenlehre ist der Bezug zur Pharmazie schon deutlich größer.
Das mit der Freizeit ist so eine Sache... Unitage von 8-18/19 sind keine Seltenheit und auch danach müssen noch bis in die Nacht Experimente vorbereitet werden und Übungsaufgaben gerechnet werden, aber durch die vielen Freunde die man in so einem kleineren Studiengang schnell findet, verbringt man viel Zeit mit Menschen die man mag und der Druck und Stress wir erträglicher.
  • viel praktisches Arbeiten; relativ kleiner Studiengang
  • hoher Leistungsdruck

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.8
Quentin , 03.03.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.0
Mica , 01.03.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
3.7
Irrelevant , 24.02.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.3
Marlene , 10.02.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.7
Selina , 09.02.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
3.9
Johanna , 06.02.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.0
Lu , 03.02.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.3
Anna , 22.01.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
3.7
Karo , 07.01.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)
4.4
Johanna , 02.01.2024 - Pharmazie (Staatsexamen)

Über John

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 2
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Würzburg
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 13.05.2017
  • Veröffentlicht am: 15.05.2017