Die Uni, die um jeden Preis die Beste sein will

Jeder der Pharmazie studieren möchte, sollte sich im klaren sein, dass es sich um ein zeitaufwändiges und auch anspruchsvolles Studium handelt, doch was in Saarbrücken teilweise passiert ist echt heftig. Die Eingangsklausur in Woche 8 ist in erster Linie dazu da, um so stark wie möglich zu sieben. Wenn man es dann ins Labor geschafft hat, muss man sich damit abfinden, dass die Einrichtung teilweise noch aus den 70er Jahren ist, und dass kein Labor im alten Gebäude funktioniert, aber damit kann man noch irgendwie hinwegsehen. Und alle die denken, dass es danach besser wird? Leider nein. Die "Nebenfächer", von denen kein Trockensemester abhängig ist, sind alle machbar und auch größtenteils gut organisiert. Geht es jedoch um die 4 großen Hauptfächer: Quali,Quanti,OC und Instru,muss ich leider berichten, dass da mit allen Mitteln versucht zu sieben. Dann wird auch mal in Kauf genommen, dass eventuel nur 2 Leute ins Stex gehen.
Der Studiengang an sich ist super interessant und auch empfehlenswert, nur wenn ihr euch viele Tränen und Nerven ersparen wollt, würde ich es tunlichst vermeiden im Saarbrücken zu studieren.