Durchwachsen in Jena...

Das Pharmaziestudium ist in Jena größtenteils sehr unorganisiert. Dozenten kommen nicht zu den Prüfungsterminen, da sie es mit ihren Assistenten falsch abgespochen habe. Assistenten kommen sehr unpünktlich, teilweise gar nicht zum Praktikum ohne, dass die Studenten es erfahren. Des Öfteren kommt es auch vor, dass durch ein regelrechtes Chaos im Praktikum vorherrscht, da sich Dozenten/Assistenten nicht richtig untereinander abgesprochen haben.
Besondern bei den Klausuren müsste die Uni Jena nochmal nachdenken. Es werden durchschnittlich 80 Studenten angenommen, da aber in den höheren Semestern nie Platz für so viele Studenten ist, werden die Klausuren teilweise so unmöglich schwer gestaltet, dass es Durchfallquoten von bis zu 94% gibt.
Da so viele Studenten anfangs angenommen werden, ist es vor allem in den ersten beiden Semestern immer sehr eng in den Hörsälen/Seminarräumen gewesen, da kam es schon mal vor, dass nicht jeder einen Sitzplatz bekam und sich einen Stuhl aus einem anderen Hörsaal leihen musste.
Die meisten Dozenten gestalten ihre Lehrveranstaltungen gut bis sehr gut und übermitteln den Stoff verständlich und benutzen auch moderne Lernmittel um die Veranstaltung interessant zu gestalten.