Vorheriger Bericht
Regelstudienzeit kaum möglich
Sollte genau überlegt sein
Das Studium ist sehr naturwissenschaftlich orientiert und fordert somit Kenntnisse der Biologie, Chemie, Physik bis hin zu medizinischen Aspekten. Der Stundenplan ist besonders in Halle sehr straff organisiert, in vorlesungsfreien Zeiten finden Praktika statt, sodass „Freizeit“ sehr kurz kommt. Die Klausuren sind fast durchwegs sehr anspruchsvoll, was sich in teils enorm hohen Durchfaller-Raten niederschlägt.
Besonders ärgerlich ist, dass man besonders in Deutschland, seine Fähigkeiten und das enorme Wissen in der öffentlichen Apotheke nicht anwenden kann, sondern zwischen Krankenkasse, Rabattvertrag, Politik und Verschreibung durch den Arzt gefangen ist. Darauf bereitet das Studium NICHT vor. Weder unternehmerische, noch wirtschaftliche oder rechtliche Aspekte werden behandelt. Stattdessen hat man zwar viel Fachwissen, das man aber nicht anwenden kann bzw. darf.
Ich würde den Studiengang nur empfehlen, wenn man seine Zukunft in der Arzneimittelforschung / Industrie sieht. Andernfalls sollte man sich unbedingt nach Alternativen umsehen.
Halle ist an sich kein schlechter Studienort, einige Professuren sind herausragend besetzt (z.B. OC), aber der Druck und die sehr schweren Klausuren erfordern eine hohe Leidensfähigkeit. Nicht wenige verlassen Praktikum oder den Hörsaal nach Klausur / Test mit Tränen in den Augen.
Besonders ärgerlich ist, dass man besonders in Deutschland, seine Fähigkeiten und das enorme Wissen in der öffentlichen Apotheke nicht anwenden kann, sondern zwischen Krankenkasse, Rabattvertrag, Politik und Verschreibung durch den Arzt gefangen ist. Darauf bereitet das Studium NICHT vor. Weder unternehmerische, noch wirtschaftliche oder rechtliche Aspekte werden behandelt. Stattdessen hat man zwar viel Fachwissen, das man aber nicht anwenden kann bzw. darf.
Ich würde den Studiengang nur empfehlen, wenn man seine Zukunft in der Arzneimittelforschung / Industrie sieht. Andernfalls sollte man sich unbedingt nach Alternativen umsehen.
Halle ist an sich kein schlechter Studienort, einige Professuren sind herausragend besetzt (z.B. OC), aber der Druck und die sehr schweren Klausuren erfordern eine hohe Leidensfähigkeit. Nicht wenige verlassen Praktikum oder den Hörsaal nach Klausur / Test mit Tränen in den Augen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Mäßig gut.
Teils sehr gute Online - Angebote (Prof. Imming, Prof. Sinz), teils aber auch eine mehr als ungenügende Präsentation.
Dass wichtige Praktika nun als Online Theorie durchgeführt wurden finde ich absolut nicht in Ordnung, gerade AFL wäre wichtig gewesen.
Teils sehr gute Online - Angebote (Prof. Imming, Prof. Sinz), teils aber auch eine mehr als ungenügende Präsentation.
Dass wichtige Praktika nun als Online Theorie durchgeführt wurden finde ich absolut nicht in Ordnung, gerade AFL wäre wichtig gewesen.
Phil hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.68% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 48% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.63% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 68% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 55% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 58% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.77% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 92% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.51% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 70% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.71% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.85% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.80% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 39% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.55% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.45% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.50% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.59% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.