Vorheriger Bericht
Trotz Studium auch Freizeit und Spaß
Nichts für Weicheier
Voller Vorfreude und Motivation fing ich vor 2 Jahren an, in Halle Pharmazie zu studieren. Ich hatte sehr gute Noten in den Naturwissenschaften und meine Studienberaterin versicherte mir, ich könne dieses schwierige Studium mit Willen und Durchhaltevermögen auf jeden Fall schaffen. Alle sagten mir, es würde stressig werden und man hätte kaum Freizeit.
Ich dachte, ich wüsste, worauf ich mich einlasse und war mir sicher, dass ich es trotzdem mit etwas Aufwand schaffen kann.
Im Studium angekommen, wurde ich bereits im ersten Monat auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich musste mein erstes Testat 3x schreiben und war so in einem Kreislauf aus nicht bestehen, weiter lernen, die Wiederholungen bestehen, aber die regulären Testate wieder nicht bestehen, angekommen. Die Zeiten zwischen den Testaten und den Wiederholungen ist so dermaßen knapp, dass man selbst mit dem höchsten Aufwand kaum seine Vorbereitung vom letzten Versuch aufholen kann, gerade auch weil zwischendrin noch so viele reguläre Testate sowie Praktika liegen. Eigentlich macht mir mein Studium super viel Spaß, ich fand die Praktika (zwar mit relativ alter Ausstattung, macht aber nichts) immer spannend und auch die Lerninhalte insgesamt sind sehr interessant, vielleicht nicht ganz an die heutige Zeit angepasst und vielleicht könnten sie durch aktuellere Themen ergänzt werden, aber trotzdem gefällt mir der Großteil. Madig wird einem das ganze nur gemacht, weil der ganze Stoff in nur 4 Jahre Studium gequetscht ist und man gar nicht die Zeit hat, sich prüfungsrelevanten Stoff oder selbst gewählte interessante Ergänzungen von außerhalb der Vorlesung zu erarbeiten und nachzuvollziehen. Der ständige Zeit- unf Leistungsdruck, die Sorge ums BAföG, weil man es nicht in Regelstudienzeit schafft, einige sehr demotivierende Dozenten, niemals (auch nicht in den Semesterferien) zur Ruhe kommen zu dürfen, bei den ganzen Punkten fällt es einem schon schwer nicht die Freude an einem eigentlich so interessanten Studium zu verlieren. Dennoch: Wer aus Rückschlägen lernt, niemals aufgibt und bereit ist, auch über längere Zeit über seine Grenzen hinaus zu gehen und an solchen schwierigen Phasen zu wachsen, der ist hier mehr als gut aufgehoben.
Ich dachte, ich wüsste, worauf ich mich einlasse und war mir sicher, dass ich es trotzdem mit etwas Aufwand schaffen kann.
Im Studium angekommen, wurde ich bereits im ersten Monat auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich musste mein erstes Testat 3x schreiben und war so in einem Kreislauf aus nicht bestehen, weiter lernen, die Wiederholungen bestehen, aber die regulären Testate wieder nicht bestehen, angekommen. Die Zeiten zwischen den Testaten und den Wiederholungen ist so dermaßen knapp, dass man selbst mit dem höchsten Aufwand kaum seine Vorbereitung vom letzten Versuch aufholen kann, gerade auch weil zwischendrin noch so viele reguläre Testate sowie Praktika liegen. Eigentlich macht mir mein Studium super viel Spaß, ich fand die Praktika (zwar mit relativ alter Ausstattung, macht aber nichts) immer spannend und auch die Lerninhalte insgesamt sind sehr interessant, vielleicht nicht ganz an die heutige Zeit angepasst und vielleicht könnten sie durch aktuellere Themen ergänzt werden, aber trotzdem gefällt mir der Großteil. Madig wird einem das ganze nur gemacht, weil der ganze Stoff in nur 4 Jahre Studium gequetscht ist und man gar nicht die Zeit hat, sich prüfungsrelevanten Stoff oder selbst gewählte interessante Ergänzungen von außerhalb der Vorlesung zu erarbeiten und nachzuvollziehen. Der ständige Zeit- unf Leistungsdruck, die Sorge ums BAföG, weil man es nicht in Regelstudienzeit schafft, einige sehr demotivierende Dozenten, niemals (auch nicht in den Semesterferien) zur Ruhe kommen zu dürfen, bei den ganzen Punkten fällt es einem schon schwer nicht die Freude an einem eigentlich so interessanten Studium zu verlieren. Dennoch: Wer aus Rückschlägen lernt, niemals aufgibt und bereit ist, auch über längere Zeit über seine Grenzen hinaus zu gehen und an solchen schwierigen Phasen zu wachsen, der ist hier mehr als gut aufgehoben.