Der Weg zum Pillendreher

Was viele nicht erwarten ist, dass das Pharmaziestudium zu einem sehr großen Teil aus Chemie besteht.
Allerdings geht es bei Weitem nicht so tief wie bei einem Chemiestudium zu meiner Erleichterung. ;)
Ich mag das Studium sehr, da sich hier alle Naturwissenschaften vereinen.
Am Anfang des Studiums denkt man, wofür brauche ich das jemals später im Beruf, aber wenn es dann Richtung Hauptstudium geht, erkennt zunehmend Verbindungen zu wichtigen Themengebieten in der Pharmazie.
Das Studium fordert allerdings auch sehr viel von einem ab. Es ist sehr zeitintensiv - man hat das Gefühl kein Leben außerhalb der Uni zu haben, aber das legt sich meist zum Ende der Klausurenphase.
Ich finde es schade, dass ich die Angebote von Unisport nicht wirklich wahrnehmen kann, da der Stundenplan sehr unterschiedlich (fast jede Woche einen anderen Stundenplan), sodass ich nur an Kursen spät abends teilnehmen könnte.

Schade ist auch, dass das pharmazeutische Institut relativ weit weg vom Hauptcampus entfernt inkl Mensa. Eine Cafeteria gibt es jedoch bei uns im Untergeschoss auch mit warmen Speisen.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie wichtig einem ein ausgefülltes Studentenleben ist, und das Für und Wider des Studiums gegeneinander abwägen.