Bio- und Pharmatechnik (B.Sc.)
Anspruchsvoll, Geniale Betreung durch Lehrende
Anspruchsvolles Studium. Durchhaltevermögen wird strapaziert, aber dennoch lohnt es sich durchzuhalten. Sehr interessante Module und vor allem viele verschiedene Praktika, wodurch die Praxis nicht zu kurz kommt.
Super Zukunftssaussichten durch die Corona-Pandemie.
Interessant, jedoch sehr schwer.
Ich bin im 2. Semester und hatte daher alles online. So einen richtigen Bezug habe ich Lieder noch nicht. Es gibt einfach Fächer bei denen ich mich frage: was hat das jetzt mit meinem Studiengang zu tun, also es macht einfach keinen Sinn. Es sind einfach Pufferfaecher die einen aber Schlussendlich das Studium kosten! Die Professoren haben wenig Lust uns was beizubringen und machen es sehr schwer teilweise, weil sie...Erfahrungsbericht weiterlesen
Ein Studiengang - Viele Möglichkeiten
Trotz Hochschule gehen die meisten Professoren auf Wunsch gerne auch auf die Studenten im einzelnen ein (man ist nicht komplett sich selbst überlassen und fühlt sich nicht nur wie eine Nummer im System). Bei Rückfragen jeder Art (zu Organisatorischem, Lerninhalten oder privatem Interesse an den Themen der jeweiligen Fächer) sind alle Professoren gerne bereit zu Sprechstundenterminen, die meisten haben dafür bereits zu Semesterbeginn breit gefächerte festgelegte Zeiten zur Verfügung.
Für...Erfahrungsbericht weiterlesen
Die einzelnen Institutionen am Campus werden (wenn nötig) geschlossen, ansonsten wird versucht Lösungen zu finden, die sowohl die Studenten als auch die jeweilige Lokalität selbst möglichst wenig einschränken, während die geltenden Maßnahmen umgesetzt werden.
So wurde von der Mensa zeitweise ein Abhol- und Lieferservice eingerichtet, um Studenten in der Wohnanlage am Campus zu versorgen.
Auf die meisten Unterlagen/Bücher der Bibliothek kann man kostenlos über ein online Portal zugreifen (bei nicht Verfügbarkeit werden von den Professoren kostenlose Alternativen genannt).
Es wurde ein zusätzliches Online-Lernportal erstellt, in das sich jeder Student mit seinen persönlichen Zugangsdaten einloggen kann. Darin werden von den Professoren für die jeweiligen Kurse zusätzliche Lernmaterialien und Übungen hochgeladen, um so einen Teil der Lehrqualität der Präsenzlehre aufzufangen.
Für die Online-Vorlesungen hat die Hochschule jedem Kurs einen „virtuellen Vorlesungsraum“ mittels eines individuellen 3b-Links zugeteilt, die Anfang des Semesters im StudIp veröffentlicht wurden und während des gesamten Semesters gültig sind. Dafür wurde an der Hochschule im IT-Bereich ausreichend nachgerüstet, um dem Umfang der Online-Nutzung gerecht zu werden.
Klausuren und Vorleistungen finden (wenn es die Kursgröße erlaubt) in Präsenz statt mit Einhaltung der Corona-Maßnahmen (wenn nötig auf mehrere Räume verteilt). Da die meisten Kurse relativ klein sind können die meisten Klausuren „normal“ stattfinden. Die restlichen Klausuren wurden auf verschiedene Arten ersetzt, zB. mittels einer Hausarbeit, Übungsblättern zum Einreichen der Lösungen bei den Professoren (online), Online-Tests usw. Die unterschiedlichen Arten der Umsetzung sorgt dafür, dass keine übermäßige Belastung für Studenten und Professoren entsteht, sondern der Aufwand möglichst gleichwertig ist. Seminare wurden durch Online-Seminare oder (bei zu hoher Anzahl der Kursteilnehmer) Online-Gruppenarbeiten/-Präsentationen umgesetzt.
Bei Präsenzveranstaltungen erfolgte die Kontakterfassung über intake. Dafür wurde an die Studenten ein Link gesendet über den man seine Kontaktdaten eingeben konnte und einen QR-Code zugeteilt bekam, der die jeweilige Person identifizierte. Beim Betreten eines Raumes stand am Eingang ein Laptop mit Webcam, über den man seinen QR-Code kontaktlos scannen konnte. Die nutzbaren Sitze waren markiert, um den Abstand zu gewährleisten. Die Räumlichkeiten wurden regelmäßig gelüftet. Darüber hinaus hat der Informatik-Fachbereich der Hochschule eine CO2-Ampel entwickelt, die in den Räumen zum Teil angewendet wurde, um so die Lüftungszeiten der Luftqualität und damit der Anzahl der Personen im Raum optimal anzupassen.
Es ist vermutlich deutlich erkennbar, dass die Hochschule sehr gut auf die Corona-Situation reagiert.
Das einzige Problem besteht in der Umsetzung der Praktika. Laut Regierung sind diese weiterhin erlaubt und somit Kurs- bzw Prüfungsrelevant (die Hochschule kann nicht eigenmächtig entscheiden die Praktika aus dem Lehr-/Prüfungsplan auszuklammern falls nötig), jedoch sind die Praktika unter Corona-Maßnahmen nicht umsetzbar aufgrund von Laborgröße/-Ausstattung, Studentenanzahl, Anzahl/verfügbare Arbeitsstunden der betreuenden Professoren und der vorgesehenen Zeit zur Vollziehung der Praktika. Gegebenenfalls ist es für größere Hochschulen mit größeren Laboren einfacher (wobei von einer dementsprechend höher Studentenanzahl auszugehen ist), an unserer Hochschule allerdings katastrophal für alle Beteiligten. Zur Zeit versucht die Hochschule eine akzeptable Lösung für dieses Problem zu finden und hat vorerst zugunsten der Studenten entschieden, um vorrangig diese zu entlasten, das Infektionsrisiko zu senken und eine ungerechte Benotung zu vermeiden.
Macht Spaß, viel Technik, unerwartet, umweltfreund
Der Studiengang macht Spaß
Es ist viel mehr Technik enthalten als erwartet
Keine Vorstellung am Anfang gehabt
Kein pures Bio
Hochschule ist nachhaltig
Viele auszeichnungen dafür
Könnte in Praxis aber viel besser sein
Keine, wenig Mülltrennung
Einigermaßen nachhaltig
Online Vorlesungen wurden etabliert
Anpassung war individuell von jedem Prof abhängig
Manche machens besser manche schlechter
Prüfungen sind sehr gut machbar mit altklausuren
Weiterempfehlungsrate
- 89% empfehlen den Studiengang weiter
- 11% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Header-Bild 1: Hochschule Trier, Christopher Mueller-Doennhoff
Header-Bild 2: Hochschule Trier, Jannik Scheer