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Interessant, jedoch sehr schwer.
Ein Studiengang - Viele Möglichkeiten
Trotz Hochschule gehen die meisten Professoren auf Wunsch gerne auch auf die Studenten im einzelnen ein (man ist nicht komplett sich selbst überlassen und fühlt sich nicht nur wie eine Nummer im System). Bei Rückfragen jeder Art (zu Organisatorischem, Lerninhalten oder privatem Interesse an den Themen der jeweiligen Fächer) sind alle Professoren gerne bereit zu Sprechstundenterminen, die meisten haben dafür bereits zu Semesterbeginn breit gefächerte festgelegte Zeiten zur Verfügung.
Für meinen Geschmack ist etwas zu viel Physik im Lehrplan enthalten und das eine Semester Informatik ist wirklich überflüssig meiner Meinung nach. Mit dem Studiengang kann man in sehr breit gefächerte Berufe einsteigen und daher sind für jeden Beruf „überflüssige“ Kurse enthalten; dafür ist für jeden dieser Berufe das nötige Fachwissen enthalten, was schön ist, weil man dadurch während dem Studium noch ausgiebig überlegen kann in welchen dieser Bereiche man beruflich einsteigen möchte und mit dem Lehrplan ausreichend Möglichkeit hat auch praktisch seine Stärken kennenzulernen.
Allgemein bemühen sich alle Beteiligten in offenem Kontakt zu den Studenten zu stehen, um alle relevanten Informationen zur Hochschule (Veranstaltungen, Wahlen, neue Corona-Regelungen etc.) oder den einzelnen Kursen möglichst schnell und plausibel weiterzugeben und somit eine hohe Transparenz zu schaffen.
Außerdem bietet die Hochschule sehr viele zusätzliche Angebote, zum einen zum Leben am Campus und Freizeitgestaltung (Fitnessstudio, Kino usw.), sowie zu eigenen Fortbildungszwecken (zahlreiche, kostenlose Studiengangsunabhängige Zusatzseminare, Infos über teilweise Studiengangsrelevante Jobs, Praktika etc.) und zum Einbringen des eigenen Engagements (Projekte usw.).
Die Hochschule arbeitet mit Präsenzlehre, was gewährleistet, dass die Studenten einfacher Rückfragen stellen können, die Professoren die Studenten individuell besser kennenlernen und ihre jeweiligen Qualitäten besser einzuschätzen wissen. Darüber hinaus verbessert es den Lehrstil der Professoren, da die Gesichtsausdrücke der Studenten auf die Frage „Haben Sie das alle verstanden?“ meist aussagekräftiger sind als die verbalen (oder Corona bedingt die Chat- oder Abstimmungs-) Aussagen/Reaktionen.
Allgemein kann ich für meinen Studiengang Bio- und Pharmatechnik auf jeden Fall sagen, dass ich froh bin hier gelandet zu sein und nicht an einer anderen Hochschule, weil ich bezweifle, dass an anderen Standorten ebenfalls eine solch „familiäre“ Atmosphäre gegeben ist.
Für meinen Geschmack ist etwas zu viel Physik im Lehrplan enthalten und das eine Semester Informatik ist wirklich überflüssig meiner Meinung nach. Mit dem Studiengang kann man in sehr breit gefächerte Berufe einsteigen und daher sind für jeden Beruf „überflüssige“ Kurse enthalten; dafür ist für jeden dieser Berufe das nötige Fachwissen enthalten, was schön ist, weil man dadurch während dem Studium noch ausgiebig überlegen kann in welchen dieser Bereiche man beruflich einsteigen möchte und mit dem Lehrplan ausreichend Möglichkeit hat auch praktisch seine Stärken kennenzulernen.
Allgemein bemühen sich alle Beteiligten in offenem Kontakt zu den Studenten zu stehen, um alle relevanten Informationen zur Hochschule (Veranstaltungen, Wahlen, neue Corona-Regelungen etc.) oder den einzelnen Kursen möglichst schnell und plausibel weiterzugeben und somit eine hohe Transparenz zu schaffen.
Außerdem bietet die Hochschule sehr viele zusätzliche Angebote, zum einen zum Leben am Campus und Freizeitgestaltung (Fitnessstudio, Kino usw.), sowie zu eigenen Fortbildungszwecken (zahlreiche, kostenlose Studiengangsunabhängige Zusatzseminare, Infos über teilweise Studiengangsrelevante Jobs, Praktika etc.) und zum Einbringen des eigenen Engagements (Projekte usw.).
Die Hochschule arbeitet mit Präsenzlehre, was gewährleistet, dass die Studenten einfacher Rückfragen stellen können, die Professoren die Studenten individuell besser kennenlernen und ihre jeweiligen Qualitäten besser einzuschätzen wissen. Darüber hinaus verbessert es den Lehrstil der Professoren, da die Gesichtsausdrücke der Studenten auf die Frage „Haben Sie das alle verstanden?“ meist aussagekräftiger sind als die verbalen (oder Corona bedingt die Chat- oder Abstimmungs-) Aussagen/Reaktionen.
Allgemein kann ich für meinen Studiengang Bio- und Pharmatechnik auf jeden Fall sagen, dass ich froh bin hier gelandet zu sein und nicht an einer anderen Hochschule, weil ich bezweifle, dass an anderen Standorten ebenfalls eine solch „familiäre“ Atmosphäre gegeben ist.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das Präsidialbüro informiert regelmäßig alle Studenten über die Hochschul-Mailadresse über die neusten Beschlüsse und Regelungen. Dabei treten die Mitarbeiter der Hochschule sehr transparent und ehrlich auf gegenüber den Studenten, was ich persönlich als sehr effizient betrachte.
Die einzelnen Institutionen am Campus werden (wenn nötig) geschlossen, ansonsten wird versucht Lösungen zu finden, die sowohl die Studenten als auch die jeweilige Lokalität selbst möglichst wenig einschränken, während die geltenden Maßnahmen umgesetzt werden.
So wurde von der Mensa zeitweise ein Abhol- und Lieferservice eingerichtet, um Studenten in der Wohnanlage am Campus zu versorgen.
Auf die meisten Unterlagen/Bücher der Bibliothek kann man kostenlos über ein online Portal zugreifen (bei nicht Verfügbarkeit werden von den Professoren kostenlose Alternativen genannt).
Es wurde ein zusätzliches Online-Lernportal erstellt, in das sich jeder Student mit seinen persönlichen Zugangsdaten einloggen kann. Darin werden von den Professoren für die jeweiligen Kurse zusätzliche Lernmaterialien und Übungen hochgeladen, um so einen Teil der Lehrqualität der Präsenzlehre aufzufangen.
Für die Online-Vorlesungen hat die Hochschule jedem Kurs einen „virtuellen Vorlesungsraum“ mittels eines individuellen 3b-Links zugeteilt, die Anfang des Semesters im StudIp veröffentlicht wurden und während des gesamten Semesters gültig sind. Dafür wurde an der Hochschule im IT-Bereich ausreichend nachgerüstet, um dem Umfang der Online-Nutzung gerecht zu werden.
Klausuren und Vorleistungen finden (wenn es die Kursgröße erlaubt) in Präsenz statt mit Einhaltung der Corona-Maßnahmen (wenn nötig auf mehrere Räume verteilt). Da die meisten Kurse relativ klein sind können die meisten Klausuren „normal“ stattfinden. Die restlichen Klausuren wurden auf verschiedene Arten ersetzt, zB. mittels einer Hausarbeit, Übungsblättern zum Einreichen der Lösungen bei den Professoren (online), Online-Tests usw. Die unterschiedlichen Arten der Umsetzung sorgt dafür, dass keine übermäßige Belastung für Studenten und Professoren entsteht, sondern der Aufwand möglichst gleichwertig ist. Seminare wurden durch Online-Seminare oder (bei zu hoher Anzahl der Kursteilnehmer) Online-Gruppenarbeiten/-Präsentationen umgesetzt.
Bei Präsenzveranstaltungen erfolgte die Kontakterfassung über intake. Dafür wurde an die Studenten ein Link gesendet über den man seine Kontaktdaten eingeben konnte und einen QR-Code zugeteilt bekam, der die jeweilige Person identifizierte. Beim Betreten eines Raumes stand am Eingang ein Laptop mit Webcam, über den man seinen QR-Code kontaktlos scannen konnte. Die nutzbaren Sitze waren markiert, um den Abstand zu gewährleisten. Die Räumlichkeiten wurden regelmäßig gelüftet. Darüber hinaus hat der Informatik-Fachbereich der Hochschule eine CO2-Ampel entwickelt, die in den Räumen zum Teil angewendet wurde, um so die Lüftungszeiten der Luftqualität und damit der Anzahl der Personen im Raum optimal anzupassen.
Es ist vermutlich deutlich erkennbar, dass die Hochschule sehr gut auf die Corona-Situation reagiert.
Das einzige Problem besteht in der Umsetzung der Praktika. Laut Regierung sind diese weiterhin erlaubt und somit Kurs- bzw Prüfungsrelevant (die Hochschule kann nicht eigenmächtig entscheiden die Praktika aus dem Lehr-/Prüfungsplan auszuklammern falls nötig), jedoch sind die Praktika unter Corona-Maßnahmen nicht umsetzbar aufgrund von Laborgröße/-Ausstattung, Studentenanzahl, Anzahl/verfügbare Arbeitsstunden der betreuenden Professoren und der vorgesehenen Zeit zur Vollziehung der Praktika. Gegebenenfalls ist es für größere Hochschulen mit größeren Laboren einfacher (wobei von einer dementsprechend höher Studentenanzahl auszugehen ist), an unserer Hochschule allerdings katastrophal für alle Beteiligten. Zur Zeit versucht die Hochschule eine akzeptable Lösung für dieses Problem zu finden und hat vorerst zugunsten der Studenten entschieden, um vorrangig diese zu entlasten, das Infektionsrisiko zu senken und eine ungerechte Benotung zu vermeiden.
Die einzelnen Institutionen am Campus werden (wenn nötig) geschlossen, ansonsten wird versucht Lösungen zu finden, die sowohl die Studenten als auch die jeweilige Lokalität selbst möglichst wenig einschränken, während die geltenden Maßnahmen umgesetzt werden.
So wurde von der Mensa zeitweise ein Abhol- und Lieferservice eingerichtet, um Studenten in der Wohnanlage am Campus zu versorgen.
Auf die meisten Unterlagen/Bücher der Bibliothek kann man kostenlos über ein online Portal zugreifen (bei nicht Verfügbarkeit werden von den Professoren kostenlose Alternativen genannt).
Es wurde ein zusätzliches Online-Lernportal erstellt, in das sich jeder Student mit seinen persönlichen Zugangsdaten einloggen kann. Darin werden von den Professoren für die jeweiligen Kurse zusätzliche Lernmaterialien und Übungen hochgeladen, um so einen Teil der Lehrqualität der Präsenzlehre aufzufangen.
Für die Online-Vorlesungen hat die Hochschule jedem Kurs einen „virtuellen Vorlesungsraum“ mittels eines individuellen 3b-Links zugeteilt, die Anfang des Semesters im StudIp veröffentlicht wurden und während des gesamten Semesters gültig sind. Dafür wurde an der Hochschule im IT-Bereich ausreichend nachgerüstet, um dem Umfang der Online-Nutzung gerecht zu werden.
Klausuren und Vorleistungen finden (wenn es die Kursgröße erlaubt) in Präsenz statt mit Einhaltung der Corona-Maßnahmen (wenn nötig auf mehrere Räume verteilt). Da die meisten Kurse relativ klein sind können die meisten Klausuren „normal“ stattfinden. Die restlichen Klausuren wurden auf verschiedene Arten ersetzt, zB. mittels einer Hausarbeit, Übungsblättern zum Einreichen der Lösungen bei den Professoren (online), Online-Tests usw. Die unterschiedlichen Arten der Umsetzung sorgt dafür, dass keine übermäßige Belastung für Studenten und Professoren entsteht, sondern der Aufwand möglichst gleichwertig ist. Seminare wurden durch Online-Seminare oder (bei zu hoher Anzahl der Kursteilnehmer) Online-Gruppenarbeiten/-Präsentationen umgesetzt.
Bei Präsenzveranstaltungen erfolgte die Kontakterfassung über intake. Dafür wurde an die Studenten ein Link gesendet über den man seine Kontaktdaten eingeben konnte und einen QR-Code zugeteilt bekam, der die jeweilige Person identifizierte. Beim Betreten eines Raumes stand am Eingang ein Laptop mit Webcam, über den man seinen QR-Code kontaktlos scannen konnte. Die nutzbaren Sitze waren markiert, um den Abstand zu gewährleisten. Die Räumlichkeiten wurden regelmäßig gelüftet. Darüber hinaus hat der Informatik-Fachbereich der Hochschule eine CO2-Ampel entwickelt, die in den Räumen zum Teil angewendet wurde, um so die Lüftungszeiten der Luftqualität und damit der Anzahl der Personen im Raum optimal anzupassen.
Es ist vermutlich deutlich erkennbar, dass die Hochschule sehr gut auf die Corona-Situation reagiert.
Das einzige Problem besteht in der Umsetzung der Praktika. Laut Regierung sind diese weiterhin erlaubt und somit Kurs- bzw Prüfungsrelevant (die Hochschule kann nicht eigenmächtig entscheiden die Praktika aus dem Lehr-/Prüfungsplan auszuklammern falls nötig), jedoch sind die Praktika unter Corona-Maßnahmen nicht umsetzbar aufgrund von Laborgröße/-Ausstattung, Studentenanzahl, Anzahl/verfügbare Arbeitsstunden der betreuenden Professoren und der vorgesehenen Zeit zur Vollziehung der Praktika. Gegebenenfalls ist es für größere Hochschulen mit größeren Laboren einfacher (wobei von einer dementsprechend höher Studentenanzahl auszugehen ist), an unserer Hochschule allerdings katastrophal für alle Beteiligten. Zur Zeit versucht die Hochschule eine akzeptable Lösung für dieses Problem zu finden und hat vorerst zugunsten der Studenten entschieden, um vorrangig diese zu entlasten, das Infektionsrisiko zu senken und eine ungerechte Benotung zu vermeiden.
Mariella hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.50% meiner Kommilitonen finden, dass es zu wenig Sportkurse gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.Auch 44% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 100% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.Auch 67% meiner Kommilitonen gehen ca. ein- bis zweimal pro Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.50% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.60% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.60% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 80% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 75% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.