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Theoretische Ausbildung ist mangelhaft
Nicht empfehlenswert :(
Bei diesem Studium steht seitens der Praxiskrankenhäuser nicht unbedingt der Wunsch, die Pflege zu akademisieren, im Vordergrund. Dadurch, dass man an der EAH studiert, spart sich das Klinikum die Ausbildungskosten für die Berufsschule und kann sich dazu auf die Fahnen schreiben, dass es die Pflege akademisiere. Nach dem Abschluss sieht das ganze aber nicht mehr so rosig aus, denn es gibt keine besser bezahlten Stellen oder andere Tätigkeitsfelder für die Absolventen. Es wird zwar oft behauptet, man arbeite daran, aber diese Mühlen mahlen außerordentlich langsam. Es gab für uns Absolventen damals viele Gespräche mit der Klinikumsleitung des UKJ. Dabei wurde sehr deutlich gemacht, dass es nie vorgesehen war, besondere Stellen für studierte Pfleger mit entsprechender Vergütung zu schaffen. Man arbeitet also genau so als normale Pflegekraft, wie alle anderen und muss sich vor den Kollegen ständig rechtfertigen, warum man das studiert hat. Hinzu kommt, dass die theoretische Ausbildung wesentlich schlechter ist, als die der normalen Azubis. Das wurde zumindest im direkten Vergleich auf der Arbeit immerzu deutlich. Wenn man damit was erreichen möchte, muss man nach dem Bachelor neben dem Job am Besten ein Fernstudium im Master machen. Aber auch das ist mehr als Freizeitaktivität angesehen, da die Stellen für diese besonderen Qualifikationen auch sehr rar gesät sind. Eine bundesweite Umzugsbereitschaft ist da Pflicht.
Allgemein ist Pflege kein Beruf, den ich empfehlen kann. Man wird kaum einem Arbeitgeber finden, der angemessen bezahlt, die Kollegen sind in der Regel selbst super ausgebrannt und die Arbeitszeiten sind extrem familienunfreundlich. Vor allem im Uniklinikum Jena, da wird gar keine Rücksicht auf das Privatleben genommen.
Das Studium ist eigentlich nur von Vorteil, wenn man mal ins Ausland gehen will zum Arbeiten, oder keine Lust auf den Sportunterricht in der Berufsschule hat, den gibt es da nämlich nicht. Für die Arbeit am Bett, auf die es im Endeffekt hinaus läuft, ist man mit der normalen Ausbildung aufgrund ihrer Qualität wirklich besser beraten. Bitte überlegt euch generell sehr gut, ob ihr diesen Berufsweg einschlagen wollt. Es ist eine Entscheidung für ein sehr anstrengendes und schwieriges Leben. Sowohl beruflich als auch privat.
Allgemein ist Pflege kein Beruf, den ich empfehlen kann. Man wird kaum einem Arbeitgeber finden, der angemessen bezahlt, die Kollegen sind in der Regel selbst super ausgebrannt und die Arbeitszeiten sind extrem familienunfreundlich. Vor allem im Uniklinikum Jena, da wird gar keine Rücksicht auf das Privatleben genommen.
Das Studium ist eigentlich nur von Vorteil, wenn man mal ins Ausland gehen will zum Arbeiten, oder keine Lust auf den Sportunterricht in der Berufsschule hat, den gibt es da nämlich nicht. Für die Arbeit am Bett, auf die es im Endeffekt hinaus läuft, ist man mit der normalen Ausbildung aufgrund ihrer Qualität wirklich besser beraten. Bitte überlegt euch generell sehr gut, ob ihr diesen Berufsweg einschlagen wollt. Es ist eine Entscheidung für ein sehr anstrengendes und schwieriges Leben. Sowohl beruflich als auch privat.
Lisa hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
Kommentar der Hochschule