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An der THM zählt Masse statt Klasse
Am Ende des Masterstudium angekommen, frage ich mich: was habe ich gelernt? Um ehrlich zu sein.. nicht viel.
Woran liegt das?
Zunächst einmal, wie der Titel schon sagt: Masse statt Klasse. Traurig, aber wahr. In zwei Semester Vorlesungen sind (wenn es hochkommt) die Hälfte der Vorlesungen mit Bezug zum Personalmanagement, ansonsten bekommt man das Gefühl, einen BWL Master zu absolvieren. Denn ein Großteil der Kurse wird in Kombination mit den anderen angebotenen Masterstudiengängen absolviert, dementsprechend bekommt man allerlei Kenntnisse vermittelt, nur eben nicht das, wofür man eigentlich den Masterstudiengang gewählt hat.
Projektmanagement, Prozessmanagement, Change Management.. schön und gut, wenn die Beispiele doch zumindest an die Praxis angehender HR Manager anknüpfen würden. Nein! Stattdessen findet man sich regelmäßig im Master Unternehmenssteuerung oder International Marketing wieder. Auf die Berufswelt vorbereitet wird man hier nicht.
Aber auf der anderen Seite muss man sagen: viel verlangt wird auch nicht. Mit minimalem Aufwand erreicht man hier gute bis sehr gute Noten. Immerhin ein kleiner Trost, sich mit einem sehr guten Masterabschluss bewerben zu können.
Seit neustem wird der Masterabschluss sogar als Master of Science vergeben. Ob der Studiengang dem gerecht wird? Nein.
Ob das THM der Bezeichnung University of Applied Science gerecht wird? Nein.
Neue Professoren scheinen den Anspruch zuletzt zu erhöhen, erwarten jedoch besonders im Rahmen der Masterthesis Dinge, die man so schlicht und ergreifend nicht machbar sind. Wenn sich keine einzige Vorlesung mit Forschung o.ä. beschäftigt, wie soll man dann im Rahmen der Thesis diese bewältigen können?
Insgesamt bin ich leider sehr unzufrieden mit dem Studiengang. Die Zeit hätte man besser nutzen können.
Woran liegt das?
Zunächst einmal, wie der Titel schon sagt: Masse statt Klasse. Traurig, aber wahr. In zwei Semester Vorlesungen sind (wenn es hochkommt) die Hälfte der Vorlesungen mit Bezug zum Personalmanagement, ansonsten bekommt man das Gefühl, einen BWL Master zu absolvieren. Denn ein Großteil der Kurse wird in Kombination mit den anderen angebotenen Masterstudiengängen absolviert, dementsprechend bekommt man allerlei Kenntnisse vermittelt, nur eben nicht das, wofür man eigentlich den Masterstudiengang gewählt hat.
Projektmanagement, Prozessmanagement, Change Management.. schön und gut, wenn die Beispiele doch zumindest an die Praxis angehender HR Manager anknüpfen würden. Nein! Stattdessen findet man sich regelmäßig im Master Unternehmenssteuerung oder International Marketing wieder. Auf die Berufswelt vorbereitet wird man hier nicht.
Aber auf der anderen Seite muss man sagen: viel verlangt wird auch nicht. Mit minimalem Aufwand erreicht man hier gute bis sehr gute Noten. Immerhin ein kleiner Trost, sich mit einem sehr guten Masterabschluss bewerben zu können.
Seit neustem wird der Masterabschluss sogar als Master of Science vergeben. Ob der Studiengang dem gerecht wird? Nein.
Ob das THM der Bezeichnung University of Applied Science gerecht wird? Nein.
Neue Professoren scheinen den Anspruch zuletzt zu erhöhen, erwarten jedoch besonders im Rahmen der Masterthesis Dinge, die man so schlicht und ergreifend nicht machbar sind. Wenn sich keine einzige Vorlesung mit Forschung o.ä. beschäftigt, wie soll man dann im Rahmen der Thesis diese bewältigen können?
Insgesamt bin ich leider sehr unzufrieden mit dem Studiengang. Die Zeit hätte man besser nutzen können.
- Minimaler Aufwand, sehr gute Noten. Nette Professoren.
- Geringes Kursangebot, verdient den Titel Personalmanagement nicht
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In der Corona-Krise zeigte sich die THM zwar prinzipiell flexibel, Unterrichtsinhalte kurzfristig auf digitale Lehre umzustellen. Die Ernüchterung kam erst zur Klausurenphase, als mehrere Stunden mit FFP2 Masken Klausuren geschrieben werden mussten.
Lisa hat 4 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.