IPO - Studiengang mit Praxisbezug

Der Studiengang und seine Inhalte sind interessant und abwechselnd, die Themen sind aktuell und leben durch das mitwirken der Studenten. Durch die kleinen Gruppen (max 40 Leute) hat das ganze mehr Schulcharakter als Universität. Das bedeutet jedoch nichts bezüglich der Qualität des Stoffes. Die Dozenten gehen gezielter auf Fragen ein, man ist gefordert mitzudenken.

Großes Minus sind die Klausuren in Modulform. An einem Tag schreibt man so 4 Klausuren hintereinander. Besteht man diese dann nicht (50% der Gesamtpunktzahl reichen zum bestehen, jedoch spielt das keine Rolle ob man in zwei Klausuren 100% der Punkte holt oder in jeder einzelnen 50%) muss man alle 4 Klausuren im nächsten Semester wiederholen. Dazu kommen dann die Klausuren des jeweiligen Semesters. Im dummen Fall muss man alle 4 Vorlesungen dann erneut besuchen (zusätzlich) da die Dozenten wechseln (grade bei Lehrbeauftragten ist das oft der Fall gewesen). Klausurnoten lassen bspw. bis zu 4 Monate auf sich warten oder fehlen zu Beginn des nächsten Semesters noch. Ein optionaler Wiederholungstermin bei nicht bestandener Prüfung 2 Wochen spater wäre absolut notwendig und würde dem ein oder anderen eine Extra runde ersparen.

Insgesamt ist es allerdings empfehlenswert, weil die Inhalte gut gestaltet und praxisnah sind, die Dozenten sind oftmals aus der Praxis. Räume und Ausstattung sind entsprechend und das interne Netzwerk funktioniert mittlerweile ganz gut.