Nette Dozent*innen, schreckliche Organisation

Die Dozent*innen helfen einem meistens (bis auf einige Ausnahmen) und bemühen sich. Die Kursinhalte jedoch wiederholen sich oft. Daher könnte man die ohnehin sehr lange Ausbildung kürzen und sich die zu oft vorkommenden Wiederholungen sparen. Weiters ist die Organisation des Studiums zu hinterfragen. Man wird quasi gezwungen, zwischen 3 (manchmal sogar 4 Einrichtungen, wenn ma Salzburg dazuzählt) zu pendeln, da nicht alle Kurse an einem Standort stattfinden. Die Anmeldungen für die Praktika finden oft statt, ohne dass Studierende darüber informiert werden, da die Organisator*innen davon ausgehen, dass die Anmeldungstermine „soundso“ von den LV-Leiter*innen bekannt gegeben werden.
Aufgrund des Lehrermangels kann man sogar ab dem 3. Semester an Schulen unterrichten. Man kann sich die Tätigkeit zwar als Praktikum anrechnen lassen, jedoch muss man (soweit ich es verstanden habe) Lehrveranstaltungen besuchen, die normalerweise in der Induktionsphase NACH der Gesamtausbildung vorgesehen werden. Somit haben Studierende, die eigentlich die Situation an der Schulen entschärfen wollen, einen Nachteil dadurch.
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden vor allem aufgrund der Menschlichkeit der Professor*innen. Organisatorisch könnte man jedoch einiges verbessern/erleichtern.