Kindheitspädagogik (B.A.)

Praxisnahe Inhalte, Praxis durch insgesamt 3 Praktika, auf die im Studium teils intensiv Bezug genommen wird.
Arbeiten neben dem Studium ist gut machbar. Tätigkeiten im pädagogischen Bereich als Werkstudent o.ä. helfen im Studium sehr weiter, da relativ häufig mit persönlichen Erfahrungen gearbeitet wird. Ist aber dennoch nicht zwingend nötig für ein erfolgreiches Studium.
Die Dozenten sind alle sehr nett und kompetent.

Der Studiengang deckt eine Breite an vielfältigen Modulen ab. Von Geschichte der Pädagogik bis zur Entwicklungspsychologie ist alles dabei. Gastredner erzählen aus ihren Einrichtungen von der Arbeit mit Kindern. An Abwechslung fehlt es nicht. Gerade der (im Vergleich zu höheren Semestern oder anderen Studiengängen) geringe Umfang vom 1.Semster ermöglicht einen guten Einstieg ins Thema Studium allgemein.

Vor allem die Seminare sind super interessant und man lernt sehr viel! Die Vorlesungen sind teilweise etwas eintönig, aber trotzdem git zu ertragen!
Die Kommilitonen sind super nett und man findet schnell Anschluss. Auch mit Studierende aus anderen Abteilungen kommt man in Kontakt, z.B. in der Mensa (Billiard, Tischkicker) oder beim Feiern/in den Bars.

Insgesamt hat mir das Studium gut gefallen und viele wichtige Aspekte wurden intensiv behandelt. Ebenso nützlich waren die Praxisphasen. Leider sind die Inhalte der Elternarbeit sowie der Eingewöhnung von Kindern, deutlich zu kurz gekommen! Anfang nächsten Jahres schließe ich mein Studium ab und starte ins Berufsleben. Im Umgang mit Kindern fühle ich mich sehr professionell, doch die oben genannten Themenbereiche machen mir leider viel Sorge.