Vorheriger Bericht
Nicht nur Student sondern auch Bürokrat!
Bitter enttäuscht - noch viele Baustellen
Sekundarstufe (B.Ed.) Lehramt
Es gibt noch sehr sehr viele Baustellen in dem Studium.
Hier sind die die mich am meisten nerven:
- Pendeln zwischen den Unis/PHs in Linz UND Salzburg
- fehlende Informationen (manche bekommen mehr, manche fast gar keine zu Lehrveranstaltungen, Anforderungen, Beurteilungskriterien, Prüfungsstoff, …)
- Schreiben von vielen Arbeiten, die keinerlei Mehrwert für den Lehrerberuf bringen (man besorgt sich Literatur, sitzt lange beim Schreiben, aber lernt nichts dabei = vertane Zeit die beim Lernen für Prüfungen dann fehlt oder einfach die knappe Freizeit noch knapper macht)
- Beurteilung von schriftlichen Arbeiten sehr, sehr streng (ein falscher Bindestrich (kurz statt lang, ein Tippfehler, …) und schon hat man eine schlechte Note (die Profs schauen sich die Arbeiten mit Adleraugen an, weil das nämlich für angehende Lehrkräfte die später in den Schulen unterrichten unglaublich wichtig ist ;)). Ich denke der Fokus sollte eher auf etwas anderem liegen, man will ja nach dem Abschluss kein Wissenschaftler werden!
- es sollte in allen Kursen (mit Ausnahme von Vorlesungen) mehr Möglichkeiten zum Diskutieren und für Fragen von Studierenden geben (wäre viel besser als zig Arbeiten zu schreiben, die man dann nie wieder anschaut und die mit dem Lehrerberuf nichts zu tun haben).
- in meinen Fächern viele Voraussetzungen, die eigentlich nicht notwendig wären
- Latein für Lehramt (braucht man überhaupt nicht, weder im Studium noch danach irgendwann —> eine echte Frechheit!!! In anderen Studien erkennt man wie unwichtig Lateinkenntnisse sind und schafft sie ab, fürs Lehramt braucht man sie ganz dringend damit Lehrkräfte mit der klassischen Sprache der Antike betraut sind, die viele SchülerInnen in Schulen schon nicht mehr lernen. Die Sprache der Wissenschaft ist nicht mehr Latein, sondern Englisch. Einen Englischkurs auf höherem Niveau fände ich ja noch sinnvoller, aber Latein?
- die Beurteilung ist oft nicht transparent, sondern recht willkürlich. Sympathie spielt bei der Notenvergabe bei vielen Profs auch mit.
- das Studium ist sehr theorielastig und unterrichtspraktische Inhalte kommen zu kurz
- individuelle Bedürfnisse von Studierenden werden nicht beachtet und es wird keine Rücksicht genommen
- viele Profs sind keine Lehrkräfte
Hier sind die die mich am meisten nerven:
- Pendeln zwischen den Unis/PHs in Linz UND Salzburg
- fehlende Informationen (manche bekommen mehr, manche fast gar keine zu Lehrveranstaltungen, Anforderungen, Beurteilungskriterien, Prüfungsstoff, …)
- Schreiben von vielen Arbeiten, die keinerlei Mehrwert für den Lehrerberuf bringen (man besorgt sich Literatur, sitzt lange beim Schreiben, aber lernt nichts dabei = vertane Zeit die beim Lernen für Prüfungen dann fehlt oder einfach die knappe Freizeit noch knapper macht)
- Beurteilung von schriftlichen Arbeiten sehr, sehr streng (ein falscher Bindestrich (kurz statt lang, ein Tippfehler, …) und schon hat man eine schlechte Note (die Profs schauen sich die Arbeiten mit Adleraugen an, weil das nämlich für angehende Lehrkräfte die später in den Schulen unterrichten unglaublich wichtig ist ;)). Ich denke der Fokus sollte eher auf etwas anderem liegen, man will ja nach dem Abschluss kein Wissenschaftler werden!
- es sollte in allen Kursen (mit Ausnahme von Vorlesungen) mehr Möglichkeiten zum Diskutieren und für Fragen von Studierenden geben (wäre viel besser als zig Arbeiten zu schreiben, die man dann nie wieder anschaut und die mit dem Lehrerberuf nichts zu tun haben).
- in meinen Fächern viele Voraussetzungen, die eigentlich nicht notwendig wären
- Latein für Lehramt (braucht man überhaupt nicht, weder im Studium noch danach irgendwann —> eine echte Frechheit!!! In anderen Studien erkennt man wie unwichtig Lateinkenntnisse sind und schafft sie ab, fürs Lehramt braucht man sie ganz dringend damit Lehrkräfte mit der klassischen Sprache der Antike betraut sind, die viele SchülerInnen in Schulen schon nicht mehr lernen. Die Sprache der Wissenschaft ist nicht mehr Latein, sondern Englisch. Einen Englischkurs auf höherem Niveau fände ich ja noch sinnvoller, aber Latein?
- die Beurteilung ist oft nicht transparent, sondern recht willkürlich. Sympathie spielt bei der Notenvergabe bei vielen Profs auch mit.
- das Studium ist sehr theorielastig und unterrichtspraktische Inhalte kommen zu kurz
- individuelle Bedürfnisse von Studierenden werden nicht beachtet und es wird keine Rücksicht genommen
- viele Profs sind keine Lehrkräfte
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Schlecht! Die ganze Pendelei zwischen den Unis könnte man durch mehr Online-Kurse, hybride und asynchrone LVs reduzieren, man tut es aber leider nicht.
Vor allem sollten Vorlesungen aufgezeichnet werden, damit Studierende die durch das ständige Pendeln die Vorlesungen nicht besuchen können, auch in den Genuss kommen, sich für die Prüfungen zielgerichteter und besser vorzubereiten.
Die Prüfungen sollten online durchgeführt werden (Multiple Choice, …), um sie gerechter und umweltfreundlicher zu gestalten. Die Technologie dafür gibt es ja bereits und sie würde bestens funktionieren.
Im Studium fühlt man sich immer wieder in eine frühere Zeit versetzt, in der es keinerlei Technologie gegeben hat (keine Computer, keine Beamer, kein Zoom, …).
Vor allem sollten Vorlesungen aufgezeichnet werden, damit Studierende die durch das ständige Pendeln die Vorlesungen nicht besuchen können, auch in den Genuss kommen, sich für die Prüfungen zielgerichteter und besser vorzubereiten.
Die Prüfungen sollten online durchgeführt werden (Multiple Choice, …), um sie gerechter und umweltfreundlicher zu gestalten. Die Technologie dafür gibt es ja bereits und sie würde bestens funktionieren.
Im Studium fühlt man sich immer wieder in eine frühere Zeit versetzt, in der es keinerlei Technologie gegeben hat (keine Computer, keine Beamer, kein Zoom, …).
A. hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 75% meiner Kommilitonen bemängeln die veraltete Ausstattung der Hochschule.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.69% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 44% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.50% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 83% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 80% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 90% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.Auch 89% meiner Kommilitonen kritisieren, dass der Studienverlauf ein komplettes Chaos ist.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.50% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 92% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich ernähre mich vegan.64% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.57% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.