Vorheriger Bericht
Bitter enttäuscht - noch viele Baustellen
Meine Erfahrungen
Sekundarstufe (B.Ed.) Lehramt
Viel und tiefes fachliches Wissen (deutlich zu viel für Mittelschulen). Die Lehrenden kommen hauptsächlich von Fachstudien, einige waren Lehrkräfte in Privatschulen und Gymnasien. Die meisten arbeiten aber schon seit 10+ Jahren nicht mehr an Schulen, kennen also so Themen wie fehlende Deutschkenntnisse, Lernschwächen, disziplinäre Probleme, kulturelle Probleme aus ihrem Lehreralltag nicht und gehen in ihren Kursen immer von leistungsstarken und lernwilligen Schüler*innen aus. Wenn man dann in den Praxisschulen steht und unterrichten soll ist das immer ein Schock wie wenig man von dem was man lernt wirklich brauchen kann. In den Schulen gehts dann eher um Disziplinieren, um überhaupt unterrichten zu können und dann sagen die Praxislehrer man soll viel mit visuellen Hilfsmitteln arbeiten, damit sie den Unterrichtsstoff besser verstehen können. Es wird auch gesagt, dass den Schüler*innen alles in kleinen Häppchen präsentiert werden muss (maximal 2 Seiten im Schulbuch, mehr schafft man nicht weil man alles vereinfachen muss und die Wörter nochmal extra erklären muss). Ich hab in einer 4. Klasse NMS unterrichte und musste feststellen, dass Schüler*innen in dem Alter weder einen Aal noch Nelken vom Wort her kennen, erst Bilder davon haben geholfen. Ich bin echt schockiert, sowas kenn ich aus meiner gesamten Schulzeit nicht und man bekommt seitens der Unis und PHs kein Handwerkszeug wie man damit umgehen soll. Weil die meisten Professoren die Pädagogik unterrichten entweder Bildungswissenschaften (forschen über Bildung und Theorie) und selbst nie in einer Schule gestanden sind, liest man in solchen Kursen meist wissenschaftliche Texte die mit der Realität nicht viel zu tun haben. Die Praktika sollten länger sein, denn da lernt man Dinge die man später wirklich brauchen kann. Ich finde das Studium ist ein Griff ins Klo, da man nicht für den „wirklichen“ Unterricht an Schulen ausgebildet wird. Das Studium ist zu fachlich und zu theoretisch (braucht man in der Schule nie im Leben, ist aber sehr viel Arbeit weil man dauern Arbeiten schreiben und Referate halten muss), die Praxis kommt zu kurz.
- Die kurzen Praktika
- Theoretisch, viel Arbeit für nix, Professoren die keine Lehrer sind
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Sollte besser sein. Die meisten Prüfungen sind immer noch Stift und Papier (was das an Ressourcen verschwendet, wenn teils für 100 Leute jeweils 10 Seiten einseitig bedruckte Prüfungszettel ausgeteilt werden).
Es gäbe so viele Möglichkeiten die Prüfungen online abzuhalten (in Corona-Zeiten war das auch möglich).
Manche Lehrende stehen mit der modernen Technik ein bisschen auf Kriegsfuß und die Beamer und Smartboards funktionieren oft nicht oder flimmern sehr stark.
Es gäbe so viele Möglichkeiten die Prüfungen online abzuhalten (in Corona-Zeiten war das auch möglich).
Manche Lehrende stehen mit der modernen Technik ein bisschen auf Kriegsfuß und die Beamer und Smartboards funktionieren oft nicht oder flimmern sehr stark.
Anika hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 65% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 57% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.50% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.57% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.69% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 44% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.50% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 79% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 63% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.80% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.63% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.70% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 92% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Meine Eltern haben auch studiert.57% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 89% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.