Lebenslanges lernen

Ich studiere Pädagogik seit knapp 2 Jahren an der LMU in München. Ich bin sehr glücklich mit meiner Studiumswahl, da ich mich schon immer für Erziehung, Bildung und Soziologie interessiert habe. Ich wollte wissen, wie man am besten Kinder erzieht, aber auch Erwachsene lehrt. Mit diesem Studium lag ich absolut richtig. Die Pädagogik hat einen solch breitgefächerten Themenbereich, der von Kindererziehung bis hin zum Schulungen-in-Unternehmen-Halten hinreicht. Ich kann in Zukunft in vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten. Eventuell als (Sozial-)Pädagogin an einer Schule, in einem Flüchtlingsheim oder vielleicht will ich doch in die Erwachsenenbildung? Kompetente Dozenten geben in den Seminaren und Vorlesungen verschiedene, neue Blickwinkel in diese Bereiche. Manch andere inkompetenten Dozenten (zum Glück nur sehr geringe Anzahl an diesen) leider nicht, jedoch sieht man diese auch an den Durchfallquoten der Studierenden in den Klausuren. Pädagogik besteht auch viel aus Forschung, da sie eine sehr junge Wissenschaft ist, die noch ausgiebig erforscht werden muss. Dieses hat Vor- und Nachteile. Manchmal sucht man nach etwas, aber findet es nicht, da es gar Studien dazu gibt. Dafür kann ich dann meine eigene Studie in der Zukunft ausgestalten. Lernen ist für mich ein sehr wichtiger Faktor im Leben, denn man hört eigentlich nie auf damit. Hier lerne ich, wie man richtig lernt und lehrt. Es ist schön, sich was beizubringen und diese an andere weiterzugeben. Man lernt nicht für die Uni, sondern fürs Leben.