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Spot on you!
Anspruchsvoll und lohnend
Das Studium der Sinologie verlangt sicherlich eine Menge Geduld, Sitzfleisch und echtes Interesse. Wer nur oberflächlich an der Sprache oder den Inhalten dieses Studiengangs interessiert ist, dem wird dieses anspruchsvolle Fach sehr schnell keinen Spaß mehr machen. Ist man allerdings wirklich mit Herz bei der Sache, dann ist die Sinologie ein unglaublich fruchtbares Interessensgebiet. Die Sprache zu erlernen ist zweifelsohne viel Arbeit aber wenn man erst einmal einige Sätze lesen, schreiben und Sprechen kann eröffnet sich einem eine ganz neue Welt. Außerdem hatte ich, auf ganz persönlicher Ebene, immer das Gefühl Chinesisch sprechen zu können ist ein wenig wie eine geheime Superkraft zu haben.
Auch die thematischen Inhalte muss man sich sicherlich ersteinmal geduldig erarbeiten. Denn schon in den ersten Semestern des B.A. Studiums stellt man fest, dass die Geschichte, Ideengeschichte, Kunst, Literatur, etc. fast vollständig in der klassisch europäischen Grundausbildung ausgeblendet werden. Man muss streckenweise wirklich bei Adam und Eva anfangen. Das kann erstmal frustrierend sein. Andererseits erweitert sich das mentale Gesichtfeld auf einen Schlag um gefühlt 180°. Nicht nur neue Inhalte werden hinzugefügt, sondern auch bereits bekannte Inhalte in neues Licht getaucht, in Frage gestellt und zueinander in Relation gesetzt.
Insgesammt kann ich nur immer wieder betonen, dass dieses Studium einem Studenten viel abverlangen wird, aber auch mit vollkommen neuen Perspektiven und Fähigkeiten belohnt.
Auch die thematischen Inhalte muss man sich sicherlich ersteinmal geduldig erarbeiten. Denn schon in den ersten Semestern des B.A. Studiums stellt man fest, dass die Geschichte, Ideengeschichte, Kunst, Literatur, etc. fast vollständig in der klassisch europäischen Grundausbildung ausgeblendet werden. Man muss streckenweise wirklich bei Adam und Eva anfangen. Das kann erstmal frustrierend sein. Andererseits erweitert sich das mentale Gesichtfeld auf einen Schlag um gefühlt 180°. Nicht nur neue Inhalte werden hinzugefügt, sondern auch bereits bekannte Inhalte in neues Licht getaucht, in Frage gestellt und zueinander in Relation gesetzt.
Insgesammt kann ich nur immer wieder betonen, dass dieses Studium einem Studenten viel abverlangen wird, aber auch mit vollkommen neuen Perspektiven und Fähigkeiten belohnt.
- Sehr steile Lernkurve, Erwerb praktischer Fähigkeiten und Blickwinkelerweiterung
- Leider werden derzeit in Göttingen kaum Kurse zu Kunst-, Literatur-, Musik- und Philosophiegeschichte angeboten
Mascha hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich finde immer einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.