Frühförderung (B.A.)

Der Studiengang befasst sich kritisch mit Aspekten der Heilpädagogik und Erziehungswissenschaft. Grundsätzlich ist das sehr interessant. Nichtsdestotrotz kommt einem der Erziehungswissenschaftliche Teil oftmals unnötig vor, da in den Modulen keine relevanten Bezüge zur beruflichen Praxis vermittelt werden. Der heilpädagogische Teil hingegen ist (meiner Meinung nach) stärker an zukünftige berufliche Perspektiven gebunden. Die Module vermittelten beispielsweise Informationen über psychologische, neurologische und ethische Grundlagen und befassen sich mit Störungsbildern und Fördermöglichkeiten.

Also ich hätte nicht gedacht, dass dieses Studium so interessant ist. Ich habe in meinem ersten Semester mehr lebensrelevantes gelernt als in meiner gesamten Schullaufbahn. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich wegen dem digitalen Angebot etwas verpassen würde. Ich bin so begeistert von den Inhalten und bin unheimlich froh, dass ich diesen Studiengang gewählt habe.

War noch nicht einmal in der Uni und kann das Leben als Studentin nicht wirklich genießen. Alle früheren Studenten reden immer von "der besten Zeit meines Lebens" und "Freundschaften fürs Leben". Ich habe bis jetzt nur Freundschaften mit meinem Laptop. Ich habe echt das Gefühl ich verliere Jahre meines Lebens und die bekomme ich nie wieder zurück. vor allem wenn es nach dem Bachelor ins Berufsleben geht und man eben...Erfahrungsbericht weiterlesen

Der Studiengang Frühförderung ist sehr breit gefächert. Es wird ein Einblick in alle Bereiche gewährt, darunter Psychologie, Heilerziehungspflege, Pädagogik, Erziehungswissenschaften usw. Nicht all zu gut fand ich den überaus zu breiten und großen geschichtlichen Aspekt.