Puppenspielkunst (Diplom)

Ich lerne jeden Tag was neues über Puppentheater. Das Studium ist eine tolle Option Erfahrung sammeln zu können, sich selber auf der Bühne kennen zu lernen, sich selbst zu überwinden in den besten Sinne. Die Anstrengung ist manchmal viel zu viel, und es gibt auch nicht so viel Zeit für Entspannung, aber ich finde, dass so lernt man sich selbst zu organisieren.

Nach diesem Studium ist man ein absolutes Multitasking-Talent mit dem Hang zur Selbstausbeutung und einem großem Netzwerk an Clowns und Vagabunden, die bereit sind mit dir quer durch die Republik zu Touren. Eigentlich studiert man "Leidenschaft für Chaos" und wenn man gut darin ist, wird man heftigst gefeiert und kann mit dem größten Quatsch Kohle machen, aber vor allem überglücklich werden. Ein gewisses "Auftreten" muss man allerdings mitbringen. Allerdings sind...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man lernt sich selber kennen, erweitert die Horizonte und bekommt das beste aus verschiedenen Ländern, was Erfahrung angeht.
Das Studium ist sehr umfangreich. Es wird viel verlangt, aber man hat wahnsinnig Spaß am lernen und kreieren. Meiner Meinung nach, ist Puppenspiel sogar interessanter als Schauspiel, denn man lernt noch mehr.

Alle Weltvorstellungen von mir verändern sich ständig in diesem Studium. Man lernt neue Menschen, neue Wege und neue Emotionen kennen. Puppenspielkunst ist leider nicht so populär heutzutage und ihr Potential wird oft unterschätzt, aber da, im Studium, sieht man diese Welt der Puppen mal wieder anders. Zeitgenössische Lehrstrukturen unterscheiden sich definitiv von dem traditionellen Puppentheater, doch genau sie helfen die Puppenspielkunst auf ein neues Niveau zu bringen.