Forstingenieurwesen (B.Eng.)
Corona kann uns gar nichts!
Trotz der vielen Einschränkungen in Bayern konnten durch ein ausgeklügeltes Hygienesystem bis zum Dezember noch Präsenzveranstaltungen stattfinden, wo sie unabdingbar waren! Was online stattfand war gut organisiert und ich hatte nie Probleme, die Dozenten kamen zum größten Teil mehr als einwandfrei mit der Technik und Ihren Tücken zurecht! Präsenzklausuren konnten sogar auch ermöglicht werden, Wahnsinn!
Teils trocken, teils spannend
Die Professoren sind teils sehr kompetent und bemüht, aber ca die Hälfte ist leider schon kurz vor dem Renteneintrittsalter was auch in der Motivation und veralteten Lerninhalten zu spüren ist. Zum Glück geschieht aber zur Zeit ein großer Umbruch und viele alte Professoren werden ersetzt!
An sich ist das Studium von den Lehrinhalten sehr durchwachsen. Von sehr praktisch bis seht theoretisch ist alles dabei. Man muss einfach dran bleiben (...Erfahrungsbericht weiterlesen
Praxisnahe Studium
An der HSWT lernt man sehr praxisnah die Zusammenhänge des Ökosystems Wald wie aber auch die wirtschaftliche Komponente. Das Studium ist sehr darauf ausgelegt später als Revierförster zu arbeiten. Allerdings sind auch Naturschutz, Vertrieb o. Ä. Eine Möglichkeit.
Folien werden in Form von Videos oder kommentiert aber online gestellt und Fragen zeitnah beantwortet. Alles in allem eine gute Lösung.
Super Studiengang mit großem Praxisanteil
Der Studiengang Forstingenieurwesen an der HSWT ist super breit gefächert. Wir lernen die Grundlagen von Botanik, Holzanatomie und Zoologie inklusive Formenkenntnissen über Standortslehre, Bodenkunde und Geologie über Waldpädagogik und Kommunikation über Forstrecht und Politik bis hin zu Waldbau, Jagd und Naturschutz.
In den Vorlesungen lernen wir die theoretischen Inhalte der Module und gehen dann raus in unseren eigenen Lehrwald direkt vor der Tür und vertiefen unsere theoretischen Kenntnisse in der...Erfahrungsbericht weiterlesen
Die Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden läuft nach wie vor sehr gut ab. Die meisten Professoren sind sehr bemüht unsere Feedbacks und Kritiken umzusetzen, um uns Studierende ein möglichst "normales" Semester zu bieten.
Im letzten Sommersemester fanden unsere Prüfungen alle vor Ort in Präsenz in der Mensa statt. Die Registrierung vor der Prüfung war für uns alle etwas umständlich und es dauerte seine kleine Zeit bis 120 Studenten registriert waren, doch hatten wir uns nach den ersten Prüfungen auch daran gewöhnt eine halbe Stunde vor Prüfungsbeginn da zu sein...Zudem bemühten sich die Professoren Prüfungen zu ersetzen. So fand beispielsweise keine Prüfung im Fach "Formentkenntnis Waldvegetation" statt, stattdessen hatten wir die Möglichkeit über das Semester hinweg ein eigenes Herbarium mit 40 Laubgehölzen und Zeigerpflanzen anzulegen.
Insgesamt denke ich, dass die Hochschule sein Bestes gibt ein normales Semester unter bekannten Umständen anzubieten und ein gutes Lernen anzubieten.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter