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Praxisnahe Studium
Super Studiengang mit großem Praxisanteil
Der Studiengang Forstingenieurwesen an der HSWT ist super breit gefächert. Wir lernen die Grundlagen von Botanik, Holzanatomie und Zoologie inklusive Formenkenntnissen über Standortslehre, Bodenkunde und Geologie über Waldpädagogik und Kommunikation über Forstrecht und Politik bis hin zu Waldbau, Jagd und Naturschutz.
In den Vorlesungen lernen wir die theoretischen Inhalte der Module und gehen dann raus in unseren eigenen Lehrwald direkt vor der Tür und vertiefen unsere theoretischen Kenntnisse in der Praxis (beispielsweise eigene Standortskartierungen, Auszeichenübungen usw.) Der Praxisanteil wird hier wirklich groß geschrieben!
Gerade in Hinblick auf den Klimawandel und die momentan ablaufenden Prozesse (Trockenheit, Borkenkäfer etc) ist es super wichtig Leute auszubilden die auf solche Probleme richtig reagieren können. Die jetzige Lage stellt uns Forstleute zwar auf eine harte Probe, doch ich denke dass wir gemeinsam mit der Forschung und der Forstwissenschaft auf einem guten Weg sind diese Zeiten mit neuen Erkenntnissen, die uns jetzt bereits im Studium gelehrt werden, zu meistern.
In den Vorlesungen lernen wir die theoretischen Inhalte der Module und gehen dann raus in unseren eigenen Lehrwald direkt vor der Tür und vertiefen unsere theoretischen Kenntnisse in der Praxis (beispielsweise eigene Standortskartierungen, Auszeichenübungen usw.) Der Praxisanteil wird hier wirklich groß geschrieben!
Gerade in Hinblick auf den Klimawandel und die momentan ablaufenden Prozesse (Trockenheit, Borkenkäfer etc) ist es super wichtig Leute auszubilden die auf solche Probleme richtig reagieren können. Die jetzige Lage stellt uns Forstleute zwar auf eine harte Probe, doch ich denke dass wir gemeinsam mit der Forschung und der Forstwissenschaft auf einem guten Weg sind diese Zeiten mit neuen Erkenntnissen, die uns jetzt bereits im Studium gelehrt werden, zu meistern.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Bezüglich der Vorlesungen haben wir Hybrideranstaltungen. Vorlesungen werden alle online als Video hochgestellten, sodass wir flexibel bezüglich des Anschauen sind. Die Videos bleiben auch bis zur Prüfung zur Verfügung gestellt. Zudem werden uns Skripten, Powerpointpräsentation etc. bereitgestellt. Zusätzlich haben wir ganz "normal" unsere Übungen draußen im Wald (an 2 Tagen die Woche). Wir sind zwar deutlich kleinere Gruppen als vor der Corona-Pandemie, doch ist es schön wieder einen Austausch mit Kommilitonen und Professoren zu haben. Außerdem haben wir regelmäßige Zoom-Meetings an denen wir persönlich Fragen stellen können usw.
Die Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden läuft nach wie vor sehr gut ab. Die meisten Professoren sind sehr bemüht unsere Feedbacks und Kritiken umzusetzen, um uns Studierende ein möglichst "normales" Semester zu bieten.
Im letzten Sommersemester fanden unsere Prüfungen alle vor Ort in Präsenz in der Mensa statt. Die Registrierung vor der Prüfung war für uns alle etwas umständlich und es dauerte seine kleine Zeit bis 120 Studenten registriert waren, doch hatten wir uns nach den ersten Prüfungen auch daran gewöhnt eine halbe Stunde vor Prüfungsbeginn da zu sein...Zudem bemühten sich die Professoren Prüfungen zu ersetzen. So fand beispielsweise keine Prüfung im Fach "Formentkenntnis Waldvegetation" statt, stattdessen hatten wir die Möglichkeit über das Semester hinweg ein eigenes Herbarium mit 40 Laubgehölzen und Zeigerpflanzen anzulegen.
Insgesamt denke ich, dass die Hochschule sein Bestes gibt ein normales Semester unter bekannten Umständen anzubieten und ein gutes Lernen anzubieten.
Die Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden läuft nach wie vor sehr gut ab. Die meisten Professoren sind sehr bemüht unsere Feedbacks und Kritiken umzusetzen, um uns Studierende ein möglichst "normales" Semester zu bieten.
Im letzten Sommersemester fanden unsere Prüfungen alle vor Ort in Präsenz in der Mensa statt. Die Registrierung vor der Prüfung war für uns alle etwas umständlich und es dauerte seine kleine Zeit bis 120 Studenten registriert waren, doch hatten wir uns nach den ersten Prüfungen auch daran gewöhnt eine halbe Stunde vor Prüfungsbeginn da zu sein...Zudem bemühten sich die Professoren Prüfungen zu ersetzen. So fand beispielsweise keine Prüfung im Fach "Formentkenntnis Waldvegetation" statt, stattdessen hatten wir die Möglichkeit über das Semester hinweg ein eigenes Herbarium mit 40 Laubgehölzen und Zeigerpflanzen anzulegen.
Insgesamt denke ich, dass die Hochschule sein Bestes gibt ein normales Semester unter bekannten Umständen anzubieten und ein gutes Lernen anzubieten.